Vorgezogener Streik: Keine Flüge am Hamburger Flughafen
Am Flughafen Hamburg geht nichts mehr. Dort gibt es bereits heute einen kurzfristig angekündigten Warnstreik – mit gravierenden Folgen für Reisende.
Der Flughafen Hamburg ist der internationale Flughafen der Stadt Hamburg. Er ist der älteste und fünftgrößte Flughafen Deutschlands. 2012 nutzten rund 13,7 Millionen Passagiere den Hamburger Flughafen, was einer Zunahme von 1,0 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Flughafen ist die Heimatbasis von Hamburg Airways.
Am Flughafen Hamburg geht nichts mehr. Dort gibt es bereits heute einen kurzfristig angekündigten Warnstreik – mit gravierenden Folgen für Reisende.
In den Wochen vor Weihnachten herrscht am Hamburger Flughafen traditionell ein reges Treiben. Viele Norddeutsche nutzen die Feiertage, um dem grauen Winterwetter in ihrer Heimat zu entfliehen und einen Tapetenwechsel zu erleben. Laut Flughafenangaben werden in den beiden Wochen vor Heiligabend bis zu 42.000 Reisende pro Tag erwartet – ein Rekordwert für diese Jahreszeit. Der
Die Streichliste geht weiter. Nach Ryanair und Eurowings hat nun auch die Fluggesellschaft Condor angekündigt, ihr Angebot am Hamburger Flughafen zu kürzen.
Nach Ryanair jetzt auch Eurowings: Die deutsche Fluggesellschaft hat mitgeteilt, ihr Angebot am Flughafen Hamburg 2025 zu verringern. Mehr als 1.000 Flüge von und nach Hamburg will Eurowings demnach aus dem Programm nehmen und verlagern.
Nachdem ein Geiselnehmer am Flughafen Hamburg am Wochenende auf das Rollfeld gelangt war und so den Betrieb lahmlegt hatte, fordert NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) eine Verschärfung des Luftsicherheitsgesetzes. „Die Bundesinnenministerin muss das Luftsicherheitsgesetz überarbeiten und anpassen“, sagte er der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe). „Wir haben jetzt innerhalb von wenigen Monaten mehrere Vorfälle gesehen, in denen Flughäfen
Mehrere Stunden nach dem unblutigen Ende der Geiselnahme am Hamburger Flughafen ist der Flugbetrieb am Sonntagabend wieder gestartet worden. Die ersten Starts und Landungen seien wieder aufgenommen worden, teilte der Flughafenbetreiber mit. Allerdings komme es weiterhin zu „erheblichen Annullierungen und Verspätungen“. Passagiere sollten ihren Flugstatus im Auge behalten und gegebenenfalls ihre Fluggesellschaft kontaktieren. Die Polizei
Die Geiselnahme am Hamburger Flughafen ist am Sonntagnachmittag nach über 18 Stunden unblutig beendet worden. Der Tatverdächtige habe zusammen mit seiner Tochter das Auto verlassen und sei widerstandslos von den Einsatzkräften festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Das Kind scheint demnach körperlich unverletzt zu sein. Der bewaffnete Mann hatte am Samstag mit seinem Auto eine
Der Großeinsatz der Polizei am Hamburger Flughafen wegen einer Geiselnahme hat auch am Sonntagmittag weiter angedauert. Die Verhandlungsgruppe stehe weiterhin in Kontakt mit dem Täter, teilte die Polizei mit. Aktuell müsse man davon ausgehen, dass er im Besitz einer scharfen Schusswaffe und „eventuell auch von Sprengsätzen unbekannter Art“ sei. Der Flugbetrieb bleibt „bis auf Weiteres“
Am Hamburger Flughafen entwickelt sich eine dramatische Geiselsituation: Ein bewaffneter Vater bricht durch eine Schranke und verschanzt sich mit seiner vierjährigen Tochter auf dem Rollfeld. Mit einem dunklen Audi nahe einem Flugzeug stehend, fordert er die Ausreise in die Türkei. Die Polizei verhandelt, während Flüge gestrichen werden und der Flugbetrieb zum Erliegen kommt. Über 3.200