Frank Mastiaux

EnBW-Chef kritisiert enorme Dauer der Energiewende

Der Chef des Stromkonzerns EnBW, Frank Mastiaux, zweifelt am Gelingen der Energiewende und am Umstieg zur Elektromobilität in Deutschland. „Das dauert alles zu lange“, sagte der Manager der „Süddeutschen Zeitung“ (Montagsausgabe). Der Windkraftausbau sei vollkommen zum Erliegen gekommen wegen der „mittlerweile völlig inakzeptablen“ Genehmigungszeiten: „Wir brauchen mittlerweile 59 Monate bis wir mal eine Windkraftanlage errichten […]

ENBW erwartet Boom bei Gaswerken

ENBW erwartet Boom bei Gaswerken

Frank Mastiaux, Vorstandschef der Energie Baden-Württemberg, erwartet nach dem beschlossenen Kohleausstieg einen Boom von Gaskraftwerken. Er gehe davon aus, dass in Deutschland jetzt erheblich mehr Gaskraftwerke gebaut werden müssen, um die Rund-um-die-Uhr-Versorgung mit Strom und die Netzstabilität zu gewährleisten, sagte er der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Dienstagsausgabe). ENBW selbst wolle ihr Gasgeschäft deutlich ausbauen. Der erwartete

EnBW-Chef sieht Aufspaltungen skeptisch

EnBW-Chef sieht Aufspaltungen skeptisch

EnBW-Chef Frank Mastiaux steht den spektakulären Aufspaltungen seiner Konkurrenten Eon und RWE skeptisch gegenüber und lehnt insbesondere eine Abspaltung der Kohlekraftwerke für seinen Konzern ab. „Zunächst bindet so etwas sehr viele Ressourcen. Solche strukturellen Einschnitte kosten enorm viel Zeit und Kraft und verunsichern zudem die Mitarbeiter“, sagte Mastiaux dem „Handelsblatt“. Er fügte hinzu: „Wir haben

Umweltministerin will CO2-Steuervorschlag prüfen

Umweltministerin will CO2-Steuervorschlag prüfen

Bundesumweltministerin Svenja Schulze begrüßt den Vorschlag der beiden Regierungsberater Christoph Schmidt und Ottmar Edenhofer zur Einführung einer CO2-Steuer. In der aktuellen Ausgabe des „Spiegel“ kündigt sie eine genaue Prüfung des Plans an. „Wir brauchen die richtigen Preissignale, damit Verbrauch und Investitionen in eine klimaverträgliche Richtung gelenkt werden“, sagt sie im „Spiegel“. „Ich bin davon überzeugt,

RWE verhandelt mit EnBW über Kraftwerke

RWE verhandelt mit EnBW über Kraftwerke

Neben dem Verkauf von Innogy arbeitet der Energiekonzern RWE schon am nächsten Deal. Der Energieriese verhandelt angeblich schon seit Wochen mit Konkurrent EnBW über den Kauf von Kohle- und Gaskraftwerken, wie das „Handelsblatt“ aus mit den Gesprächen vertrauten Kreisen erfahren haben will und in seiner Montagausgabe schreibt. Die Gespräche seien noch in einem frühen Stadium

EnBW will konventionelle Stromerzeugung weiter zurückfahren

EnBW will konventionelle Stromerzeugung weiter zurückfahren

Der Stromkonzern Energie Baden-Württemberg (EnBW) will sein Geschäft endgültig auf die Energiewende ausrichten. EnBW setze langfristig nur noch auf die Sparten erneuerbare Energien, Netze und Vertrieb, schreibt das „Handelsblatt“ in seiner Mittwochausgabe unter Berufung auf ein vertrauliches Strategiepapier, in dem Konzernchef Frank Mastiaux die neue Strategie „EnBW 2025“ skizziert. Die konventionelle Stromerzeugung spiele mittelfristig in

Hofreiter: Kretschmann gleicht in Autopolitik Merkels Versäumnisse aus

Hofreiter: Kretschmann gleicht in Autopolitik Merkels Versäumnisse aus

Für Anton Hofreiter, Vorsitzender der Bundestagsfraktion der Grünen, gleicht Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) in der Automobilpolitik Versäumnisse von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) aus. Er sei froh, dass die baden-württembergische Landesregierung zu dem strategischen Dialog mit der Autoindustrie am Freitag in Stuttgart einlade, sagte Hofreiter der „Heilbronner Stimme“ und dem „Mannheimer Morgen“ (Donnerstag). „Das zeigt:

EnBW-Chef weist Kritik an subventionsfreiem Offshore-Windpark zurück

EnBW-Chef Frank Mastiaux weist Kritik an den Plänen seines Unternehmens für einen subventionsfreien Offshore-Windpark zurück. „Das haben wir gut überlegt“, sagte Mastiaux dem „Handelsblatt“. „Wir haben die technologische Entwicklung analysiert, Einsparmöglichkeiten bei der Logistik identifiziert, das Wettbewerbsumfeld oder die Entwicklung des Marktes und der finanziellen Rahmendaten genau unter die Lupe genommen.“ Das Gebot sei deshalb

EnBW stellt sich hinter Gabriels Kohlepläne

EnBW stellt sich hinter Gabriels Kohlepläne

Seit Wochen stemmen sich Stromkonzerne gegen Pläne von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), die deutschen Klimaziele mit einer Sonderabgabe auf Kohlestrom zu erreichen – nun stellt sich mit EnBW erstmals einer der vier großen Konzerne hinter den Vizekanzler. Gabriels Idee eines „Klimabeitrags“ sei ein „volkswirtschaftlich effizientes Instrument“, um die angestrebte zusätzliche CO2-Minderung des Kraftwerkssektors von 22

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