Geldmarkt

Der Geldmarkt unterscheidet sich vom Kapitalmarkt dahingehend, dass es beim Geldmarkt um kurzfristige Guthaben und Kredite geht. Der Geldmarktsatz (Zinssatz am Geldmarkt) richtet sich sowohl nach Angebot und Nachfrage, als auch nach der Laufzeit. So liegt dieser bei Monatsgeld meist höher als bei Tagesgeld, welches dafür aber täglich verfügbar ist. Banken tätigen Ausleihungen und nutzen Kredite am Geldmarkt zur Liquiditätsbeschaffung, wobei sie natürlich die Geldversorgung der Wirtschaft beeinflussen.

Bund plant weniger Kreditaufnahme

Bund plant weniger Kreditaufnahme

Der Bund will sich weniger Geld am Markt besorgen als ursprünglich geplant. Die Emissionsplanung des Bundes für das vierte Quartal 2023 werde gegenüber der im Dezember 2022 veröffentlichten Jahresvorausschau um insgesamt 31,0 Milliarden Euro reduziert, teilte die Finanzagentur des Bundes am Dienstag mit. Die angekündigte Mittelaufnahme am Kapitalmarkt werde im vierten Quartal um 8,0 Milliarden […]

Morgan-Stanley-Devisenchef kritisiert EZB-Geldpolitik

Der Chef der Devisenstrategie der US-Bank Morgan Stanley, Hans Redeker, sieht die Grenzen der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) zunehmend erreicht. Es sei nicht zu sehen, dass Unternehmen wegen der negativen Zinsen mehr investierten oder sich anders finanzieren, sagte Redeker dem „Handelsblatt“ (Donnerstagsausgabe). „Die Geldpolitik der EZB zielt vor allem auf einen niedrigeren Wechselkurs“, so

Deutsche Börse setzt auf neue Geschäftsfelder

Deutsche Börse setzt auf neue Geschäftsfelder

Nach der gescheiterten Fusion mit der London Stock Exchange will Börsenchef Carsten Kengeter offenbar neue Geschäftsfelder erschließen. Kengeters neue Strategie ruhe auf drei Säulen, berichtet das „Handelsblatt“ unter Berufung auf interne Unterlagen. Der Eschborner Konzern will das Geschäft demnach auf neue Anlageklassen ausweiten, mit Big Data Geld verdienen und die Börse in eine digitale Kapitalmarktplattform

EZB erwägt Einführung eines Strafzinses

EZB erwägt Einführung eines Strafzinses

Frankfurt /Main – Die Europäische Zentralbank erwägt offenbar, den Banken in der Euro-Zone erstmals einen Strafzins abzuverlangen. Einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ zufolge denkt man darüber nach, den Geldinstituten einen Zins von 0,1 Prozent zu berechnen, wenn sie ihr Geld als Guthaben bei der Notenbank anlegen, anstatt es an Unternehmen zu verleihen. Derzeit parken die

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