Am Dienstag wurden acht Bundesheer-Soldaten im Libanon durch einen Raketentreffer verletzt. Die Soldaten waren dort als Teil der UN-Friedensmission UNIFIL im Einsatz, um zur Stabilisierung der Region beizutragen. Der Angriff ereignete sich in einem Gebiet, in dem es immer wieder zu Spannungen zwischen den verschiedenen Konfliktparteien kommt.
Keine ernsten Verletzungen
Glücklicherweise waren die Verletzungen der Soldaten nicht lebensbedrohlich. Eine notärztliche Betreuung war bei keinem der Soldaten notwendig. Sie wurden vom medizinischen Personal der Mission versorgt und konnten nach ambulanter Behandlung wieder in den Dienst zurückkehren.
Ursache des Angriffs unklar
Woher genau der Angriff kam, ist derzeit noch unklar. Die Verantwortlichen konnten bisher nicht zweifelsfrei identifiziert werden. Die UN-Mission hat eine Untersuchung eingeleitet, um die genauen Hintergründe des Vorfalls aufzuklären. Bis die Ergebnisse vorliegen, kann nur spekuliert werden, ob es sich um einen gezielten Angriff oder einen Zwischenfall handelte.
Fortsetzung des Einsatzes
Die österreichischen Soldaten werden ihren Dienst im Libanon trotz des Vorfalls fortsetzen. Sie sehen es als ihre Aufgabe, weiterhin zur Friedenssicherung in der Region beizutragen. Die Sicherheit der Blauhelme hat dabei jedoch oberste Priorität.
