Die Sondierungsgespräche zwischen der ÖVP, SPÖ und den NEOS wurden am Donnerstagnachmittag fortgesetzt. Bei diesem zweiten Treffen im Dreier-Format sollten die Grundlagen für mögliche Koalitionsverhandlungen geschaffen werden. Die Parteien wollen dabei die Struktur und den Ablauf solcher Verhandlungen festlegen.
Suche nach gemeinsamen Nenner
In den Vorgesprächen haben die drei Parteien bereits erste Gemeinsamkeiten und Differenzen ausgelotet. Nun geht es darum, diese genauer zu definieren und Brücken zwischen den unterschiedlichen Positionen zu bauen. Dabei stehen wichtige Themen wie die Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik im Fokus.
Zeitdruck vor Regierungsbildung
Die Parteien stehen unter Zeitdruck, denn schon bald soll eine neue Bundesregierung gebildet werden. Daher ist es wichtig, in den Sondierungen zügig voranzukommen und eine solide Basis für mögliche Koalitionsverhandlungen zu schaffen. Alle Beteiligten wissen, dass die Bürger eine handlungsfähige Regierung erwarten.
Kompromissbereitschaft ist gefragt
Um eine stabile Regierungskoalition zu schmieden, müssen die Parteien Kompromissbereitschaft zeigen. Keine Seite wird ihre gesamte Programmatik unverändert durchsetzen können. Vielmehr geht es darum, Schnittmengen zu finden und Lösungen zu erarbeiten, die für alle Beteiligten akzeptabel sind. Nur so kann am Ende eine belastbare Zusammenarbeit entstehen.
