Ostsee: Forschungsinstitut wegen brennenden Öltankers in Sorge – Video

Ostsee: Forschungsinstitut wegen brennenden Öltankers in Sorge - Video


Auf einem Küstentankschiff in der Ostsee ist ein Feuer ausgebrochen. Das Schiff transportiert nach Angaben der Behörden 640 Tonnen Schweröl. Das Leibniz-Institut für Ostseeforschung in Warnemünde verfolgt die Situation mit großer Sorge.

Mögliche Umweltschäden

Das Feuer an Bord des Tankschiffs stellt eine ernsthafte Bedrohung für die empfindliche Ökologie der Ostsee dar. Bei einem Austritt des geladenen Schweröls wären massive Schäden für die Meeresumwelt, die Flora und Fauna zu befürchten. Das Forschungsinstitut beobachtet die Lage daher sehr genau und ist in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden.

Einsatz von Lösch- und Bergungsmaßnahmen

Derzeit bemühen sich die Rettungskräfte, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und einen Auslaufen des Öls zu verhindern. Spezielle Löschboote und -ausrüstung wurden zur Unglücksstelle entsandt, um den Brand zu löschen und die Lecks am Schiffsrumpf zu verschließen. Experten des Forschungsinstituts stehen den Einsatzkräften mit Rat und Tat zur Seite, um die Umweltfolgen so gering wie möglich zu halten.

Auswirkungen auf die Meeresforschung

Das Leibniz-Institut für Ostseeforschung in Warnemünde ist mit seiner langjährigen Expertise zum Ökosystem der Ostsee ein wichtiger Partner für die Behörden. Der Vorfall wird die laufenden Forschungsarbeiten des Instituts erheblich beeinflussen. Dringend benötigte Daten zur Meeresverschmutzung und Biodiversität könnten durch die Ölpest beeinträchtigt werden. Das Institut sieht sich daher gezwungen, seine Forschungsprioritäten vorübergehend anzupassen.

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