Kaufland erhebt für jede Plastiktüte eine Gebühr in Höhe von 1 Cent. Auf diese Weise will man Anreize für die Kunden schaffen, sich für nachhaltige Alternativen zu entscheiden. Das Unternehmen hofft, durch diese Maßnahme den Verbrauch von Einweg-Plastiktüten zu reduzieren und den Kunden umweltfreundlichere Optionen näher zu bringen.
Gesetzliches Plastiktütenverbot in Deutschland
Dabei gibt es die Bestimmungen eigentlich schon viel länger. In Deutschland gilt zwar seit dem 01. Januar 2022 ein Verbot, welches Plastiktüten mit einer Wandstärke von mehr als 15 Mikrometern betrifft. Mit diesem Verbot sollte ein Anreiz zur Müllreduktion, insbesondere des Plastikmülls, geschaffen werden. Das Ziel ist es, den Verbrauch von Einweg-Plastiktüten zu verringern und umweltfreundlichere Alternativen zu fördern.
Zusätzliche Maßnahmen zur Nachhaltigkeit
Neben der Einführung der Plastiktütengebühr bei Kaufland, ergreift das Unternehmen weitere Maßnahmen, um seine Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Dazu gehören zum Beispiel die Ausweitung des Angebots an wiederverwendbaren Einkaufstaschen und die Förderung von Mehrwegsystemen. Darüber hinaus arbeitet Kaufland kontinuierlich daran, seine Verpackungen umweltfreundlicher zu gestalten und den Einsatz von Kunststoff schrittweise zu reduzieren.