Ein Berufungsgericht in New York hat die Verurteilung des künftigen US-Präsidenten Donald Trump wegen eines sexuellen Übergriffs auf die Kolumnistin E. Jean Carroll aus dem Jahr 2023 bestätigt. Das Urteil sieht eine Millionen-Entschädigungszahlung für das Opfer vor.
Kontroverse um Trumps Kandidatur
Die Bestätigung des Urteils kommt nur wenige Wochen, bevor Trump sein Amt als designierter US-Präsident antreten soll. Dies hat eine neue Kontroverse um seine Kandidatur ausgelöst, da viele Bürger und Politikexperten die Frage aufwerfen, ob ein verurteilter Straftäter das höchste Staatsamt bekleiden sollte.
Auswirkungen auf die Amtseinführung
Die Entscheidung des Berufungsgerichts wird die bevorstehende Amtseinführung Trumps mit Sicherheit weiter belasten. Einige Gegner fordern bereits seinen Rücktritt, während seine Unterstützer an seiner Kandidatur festhalten. Die nächsten Wochen werden zeigen, wie sich diese Entwicklung auf den politischen Prozess in den USA auswirken wird.
Ruf nach Konsequenzen
Unabhängig vom Ausgang der Wahl fordern Frauenrechtsorganisationen und Menschenrechtsgruppen, dass die Verurteilung Trumps wegen sexuellen Missbrauchs Konsequenzen haben muss. Sie sehen darin ein klares Zeichen dafür, dass Machtmissbrauch und Übergriffe auf Frauen nicht toleriert werden dürfen – gerade auch auf höchster politischer Ebene.
