Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat nach seiner Stimmabgabe bei der Präsidentschafts- und Kongresswahl eine bemerkenswerte Erklärung abgegeben. Trump sagte, dass er eine mögliche Niederlage anerkennen würde, sofern der Wahlprozess als fair und transparent eingestuft werden könne.
Bedingung für die Anerkennung einer Niederlage
In seiner Erklärung betonte Trump, dass er einem Wahlergebnis, das ihn als Verlierer ausweist, nur dann zustimmen würde, wenn alle Aspekte des Wahlvorgangs von unabhängigen Beobachtern als korrekt und rechtmäßig eingestuft werden. „Wenn es keine Unregelmäßigkeiten, Betrugsvorwürfe oder Manipulationsversuche gibt und die Wahl als fair bezeichnet werden kann, werde ich eine Niederlage akzeptieren“, so Trump.
Erfahrungen der Vergangenheit
In den vergangenen Wahlen hatte Trump wiederholt die Rechtmäßigkeit von Abstimmungsergebnissen angezweifelt und Betrugsvorwürfe erhoben. Diesmal wolle er jedoch einen anderen Weg gehen, betonte der Kandidat. „Ich habe aus den Erfahrungen der Vergangenheit gelernt und möchte diesmal einen fairen Prozess garantieren. Das ist im Interesse unserer Demokratie.“
Appell an faire und transparente Wahlen
Trump appellierte an alle Beteiligten, sich für einen reibungslosen und transparenten Wahlablauf einzusetzen. „Nur so können die Bürger Vertrauen in das Ergebnis haben, egal wer am Ende gewinnt“, sagte der Republikaner. Er kündigte an, im Falle einer Niederlage „die Entscheidung des Volkes zu respektieren“.