Der Krieg in der Ukraine hat zu einem massiven Rückgang der Rekrutierung von Soldaten geführt. Viele Ukrainer sind aufgrund der anhaltenden Kämpfe und der unsicheren Zukunft zögernder, sich dem Militär anzuschließen. Dies hat zu erheblichen Personalengpässen in den Streitkräften geführt.
Neue Wege der Truppenverstärkung
Um diese Lücken zu schließen, geht die ukrainische Armee nun neue Wege. Statt auf eine freiwillige Rekrutierung zu setzen, sollen nun 14 neue Brigaden aufgestellt werden. Hierfür werden neben freiwilligen Soldaten auch zwangsweise Einberufungen vorgenommen, um die benötigten Truppen zusammenzustellen.
Anhaltende schwere Kämpfe
Unterdessen gehen die schweren Kämpfe an den Fronten unvermindert weiter. Die ukrainischen Streitkräfte sind gezwungen, ihre Verteidigung aufrechtzuerhalten, was den Bedarf an Soldaten weiter erhöht. Die Aufstellung der neuen Brigaden soll helfen, die hohen Verluste auszugleichen und die Verteidigungsposition zu stärken.
Herausforderungen für die Armee
Die Ukraine steht vor der großen Herausforderung, ihre Streitkräfte trotz Personalmangels einsatzbereit zu halten. Die Aufstellung der neuen Brigaden ist ein wichtiger Schritt, um die Lücken zu schließen. Gleichzeitig müssen aber auch Anreize geschaffen werden, um mehr Freiwillige für den Dienst in der Armee zu gewinnen.
