Die jüngsten Unwetter haben für massive Schäden in Österreich gesorgt und enorme Kosten verursacht. Besonders hart getroffen wurde die Arlbergpassstraße, eine wichtige Verkehrsverbindung in den Alpen. Gewaltige Massen an Geröll, Schlamm und umgestürzten Bäumen blockierten die Straße, sodass sie zeitweise komplett gesperrt werden musste.
Mittlerweile konnte die Arlbergpassstraße zwar wieder für den Verkehr freigegeben werden, doch die Aufräumarbeiten sind noch längst nicht abgeschlossen. Hunderte von Einsatzkräften sind weiterhin vor Ort, um die gewaltigen Schäden zu beseitigen. Laut Schätzungen des Landes Tirol müssen bis zu 50.000 Kubikmeter an Geröll, Geäst und anderen Trümmern abtransportiert werden, bevor die Straße wieder in einem ordentlichen Zustand ist.
Die Kosten für diese Aufräumarbeiten sowie für die Reparaturen an der Infrastruktur werden enorm sein. Die zerstörte Straße, Brücken und Böschungen müssen komplett saniert werden. Die Unwetter haben somit eine gewaltige finanzielle Belastung für Österreich dargestellt, deren Ausmaß erst in den kommenden Wochen und Monaten vollständig beziffert werden kann.
