Eine ungewöhnliche Geschichte aus Österreich sorgt für Schmunzeln: Zwei Nonnen im fortgeschrittenen Alter von über 80 Jahren haben für Aufsehen gesorgt, indem sie ihre Seniorenresidenz verließen und sich eigenmächtig auf den Weg zu einem Kloster machten.
Die Damen wurden später wohlbehalten im Kloster wiedergefunden. Die Hintergründe für den „Ausbruch“ der Nonnen sind nicht vollständig geklärt. Vermutet wird jedoch, dass die Damen eine Sehnsucht nach ihrem früheren Leben im Kloster verspürten und dem ruhigen und spirituellen Umfeld der Seniorenresidenz entfliehen wollten. Die Sehnsucht nach dem Gebet, der Gemeinschaft und den vertrauten Ritualen des Ordenslebens könnte der ausschlaggebende Faktor gewesen sein.
Wiedervereinigung im Kloster: Happy End für die Seniorinnen
Die Polizei leitete nach dem Verschwinden der Nonnen eine Suchaktion ein. Die Suche endete glücklich, als die beiden Seniorinnen wohlbehalten in einem Kloster in der Nähe gefunden wurden. Ob die Nonnen dauerhaft im Kloster bleiben dürfen, ist derzeit noch unklar. Die Verantwortlichen werden nun gemeinsam mit den Seniorinnen und ihren Familien über die weitere Vorgehensweise beraten.
Die Suche endet mit einem Lächeln: Ende gut, alles gut
Die Geschichte der ausgebüxten Nonnen hat in Österreich für positive Schlagzeilen gesorgt. Die Geschichte ist ein Beweis dafür, dass auch im hohen Alter der Wunsch nach Selbstbestimmung und die Sehnsucht nach einem erfüllten Leben ungebrochen sein können. Die Geschichte zeigt auch, wie stark die Verbundenheit mit dem Glauben und der eigenen Vergangenheit sein kann.