Video: „Red Storm Bravo“ – Bundeswehr übt den Ernstfall

Video: „Red Storm Bravo“ – Bundeswehr übt den Ernstfall


Großangelegte Übung: Bundeswehr simuliert Bündnisfall an der Ostflanke.

 

Ab Donnerstag übt die Bundeswehr in Hamburg den Ernstfall. Unter dem Codenamen „Red Storm Bravo“ wird simuliert, dass ein NATO-Land an der Ostflanke angegriffen wird. In diesem Szenario muss die Bundeswehr Soldaten und Ausrüstung über Hamburg verlegen, um die Bündnispartner zu unterstützen. Die Übung dient vor allem dazu, die Zusammenarbeit mit zivilen Kräften zu trainieren und die Reaktionsfähigkeit der Bundeswehr im Falle eines Angriffs zu verbessern.

Verlegung von Soldaten und Material: Hamburg als logistischer Knotenpunkt

Im Rahmen der Übung „Red Storm Bravo“ wird Hamburg als wichtiger logistischer Knotenpunkt genutzt. Soldaten und militärisches Material werden über den Hamburger Hafen und den Flughafen verlegt. Die Bundeswehr übt dabei die Koordination mit zivilen Hafenbetreibern, Logistikunternehmen und anderen zivilen Organisationen. Ziel ist es, die Verlegung von Truppen und Material so schnell und effizient wie möglich zu gestalten.

Zusammenarbeit mit zivilen Kräften im Fokus: Stärkung der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit

Ein besonderer Schwerpunkt der Übung liegt auf der Zusammenarbeit mit zivilen Kräften. Die Bundeswehr arbeitet eng mit dem Hamburger Senat, der Polizei, der Feuerwehr, dem Technischen Hilfswerk und anderen Organisationen zusammen. Ziel ist es, die Zivil-Militärische Zusammenarbeit zu stärken und die Reaktionsfähigkeit im Falle einer Krise zu verbessern.

„Red Storm Bravo“ als Beitrag zur Bündnisverteidigung: Abschreckung und Einsatzbereitschaft

Die Übung „Red Storm Bravo“ ist ein wichtiger Beitrag zur Bündnisverteidigung. Sie demonstriert die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr und dient als Abschreckung gegenüber potenziellen Angreifern. Die Bundeswehr betont, dass die Übung rein defensiven Charakter hat und keine Aggression gegen andere Staaten darstellen soll. Vielmehr soll die Übung dazu beitragen, die Sicherheit und Stabilität in Europa zu gewährleisten und die Bündnispartner zu unterstützen. Die Ergebnisse der Übung werden analysiert und dazu genutzt, die Fähigkeiten der Bundeswehr weiter zu verbessern.

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