Video: UNO meckert: Trump an Pannen selbst schuld

Video: UNO meckert: Trump an Pannen selbst schuld


Nach dem Auftritt von US-Präsident Donald Trump vor der UN-Generalversammlung in New York sorgte dieser mit Beschwerden über technische Pannen für Aufsehen. Nun weisen die Vereinten Nationen Trumps Vorwürfe zurück und deuten an, dass der Präsident selbst für die entstandenen Probleme verantwortlich sei.

 

Trump hatte sich nach seiner Rede vor mehr als 140 Staats- und Regierungschefs über eine „schlechte Rolltreppe und einen schlechten Teleprompter“ beklagt. Diese Äußerungen wurden in den Medien breit diskutiert und führten zu Spekulationen über mögliche Sabotage.

UN kontert Trumps Beschwerden

Die Vereinten Nationen wiesen Trumps Darstellung jedoch entschieden zurück. Ein Sprecher der UN betonte, dass die technischen Einrichtungen im Vorfeld der Rede ordnungsgemäß funktionierten und keine Hinweise auf Manipulationen vorlagen.

Stattdessen deutete die UN an, dass Trump selbst für die Probleme verantwortlich sei. So habe der Präsident eigenmächtig Änderungen an der vorbereiteten Rede vorgenommen und den Teleprompter nicht korrekt bedient. Die „schlechte Rolltreppe“ sei zudem lediglich aufgrund einer kurzfristigen Routenänderung des Präsidenten entstanden.

Häme und Spott in den Medien

Die Reaktion der UN hat in den Medien für Häme und Spott gesorgt. Viele Kommentatoren werfen Trump vor, von eigenen Fehlern ablenken zu wollen und die Schuld für sein schlechtes Abschneiden bei der UN-Generalversammlung auf andere zu schieben.

Die Pannen-Beschwerden und die anschließende Zurückweisung durch die UN haben den ohnehin schon angespannten Beziehungen zwischen den USA und den Vereinten Nationen weiter geschadet. Der Vorfall zeigt einmal mehr, dass Trump und die UN eine schwierige Partnerschaft pflegen.

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