Beim Spaziergang durch den Wald den einen oder anderen Pilz mit eingesammelt? Doch Vorsicht! Denn einige giftige Arten lassen sich leicht mit beliebten Champignons verwechseln: Knollenblätterpilze beispielsweise.
Knollenblätterpilze – eine große Gefahr
Knollenblätterpilze gehören zu den tödlichsten Giftpilzen, die in unseren Wäldern vorkommen. Sie sehen auf den ersten Blick oft harmlosen Speisepilzen wie Champignons oder Egerlingen sehr ähnlich. Der Verzehr von Knollenblätterpilzen kann jedoch schwerwiegende Vergiftungserscheinungen hervorrufen und sogar tödlich enden.
Tückische Ähnlichkeiten
Neben den Knollenblätterpilzen gibt es noch weitere giftige Pilzarten, die leicht mit essbaren Pilzen verwechselt werden können. Auch der Pantherpilz und der Grüne Knollenblätterpilz sehen manchen Speisepilzen zum Verwechseln ähnlich. Ungeübte Pilzsammler laufen Gefahr, diese giftigen Doppelgänger irrtümlich mitzunehmen.
Vorsichtsmaßnahmen für Pilzsammler
Um Vergiftungen zu vermeiden, ist es daher äußerst wichtig, Pilze nur dann zu sammeln und zu verzehren, wenn man sie sicher identifizieren kann. Unbekannte Pilze sollten lieber stehen gelassen werden. Wer unsicher ist, sollte lieber auf den Rat von Experten zurückgreifen oder gänzlich darauf verzichten, Pilze selbst zu sammeln.
