Wagenknecht: „Aufrüstung führt uns in einen Krieg“

Wagenknecht: "Aufrüstung führt uns in einen Krieg"


Nur wenige Tage vor dem entscheidenden Urnengang der Bundestagswahl hat das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) seinen Wahlkampf mit einer finalen Kundgebung abgeschlossen. Der symbolträchtige Ort, das Brandenburger Tor in Berlin, war Schauplatz einer Rede der Parteivorsitzenden Sahra Wagenknecht, die mit scharfer Kritik an der aktuellen Politik der Ampel-Koalition nicht sparte.

Wagenknecht, bekannt für ihre pointierten Aussagen, attackierte insbesondere die vermeintliche Alternativlosigkeit, mit der die Regierungspolitik präsentiert werde. Sie warnte eindringlich vor den potenziellen Gefahren einer von ihr als verantwortungslos bezeichneten Aufrüstungspolitik. „Die ständige Erhöhung der Verteidigungsausgaben und die Lieferung immer schwererer Waffen führen uns nicht zu mehr Sicherheit, sondern im Gegenteil immer tiefer in einen verhängnisvollen Strudel. Aufrüstung ist kein Garant für Frieden, sondern der direkte Weg in einen Krieg, den wir unter allen Umständen verhindern müssen,“ mahnte Wagenknecht vor den versammelten Anhängern.

Neben der Kritik an der Ampel-Koalition sparte Wagenknecht auch nicht mit Vorwürfen gegen die CDU. Sie warnte vor einer möglichen Rückkehr der Christdemokraten an die Macht und den damit verbundenen potenziellen Verschärfungen der von ihr kritisierten Politikfelder. Ihre Rede war ein leidenschaftlicher Appell für eine Politik der Diplomatie und der Abrüstung, um Deutschland und Europa vor den verheerenden Folgen eines Krieges zu bewahren. Sie forderte eine Abkehr vom Militarismus und eine Hinwendung zu einer aktiven Friedenspolitik, die auf Dialog und Kooperation statt auf Konfrontation setze. Wagenknecht betonte, dass nur so eine langfristige Sicherheit und Stabilität in Europa gewährleistet werden könne.

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