Zinsen bei Kreditkarten – darauf ist zu achten

Zinsen bei Kreditkarten – darauf ist zu achten

Zinsen bei Kreditkarten – darauf ist zu achtenDie klassische Kreditkarte wird oft nicht mit Zinsen in Verbindung gebracht. Der Grund dafür ist, dass die Kreditkarte über einen Rahmen verfügt, der für eine bestimmte Zeit genutzt werden kann. Dieser Zeitraum beträgt meist vier Wochen. Es gibt jedoch auch Karten, die einen Überziehungsrahmen anbieten. Hier können Zinsen anfallen.

In Deutschland ist die klassische Kreditkarte eine Karte, die immer einen bestimmten Abrechnungszeitraum hat. Dieser beträgt durchschnittlich vier Wochen oder einen Abrechnungsmonat. Nach diesem Zeitraum wird abgerechnet, der Kunde erhält die Abrechnung und der genutzte Betrag wird dann ausgeglichen. Damit beginnt der Zyklus von vorne. Zinsen fallen auf diese Weise nicht an. Es gibt jedoch auch noch die echten Kreditkarten. Diese bieten dem Nutzer die Möglichkeit, den verwendeten Betrag nicht auf einmal zu begleichen.

Die teuren Kredite der Kreditkarten

Bei den echten Kreditkarten entstehen also Verbindlichkeiten. Wer den Betrag dennoch gleich zahlt, der kann hier bei den Zinsen sparen, denn diese fallen nicht an. Sobald jedoch nur Raten beglichen werden, muss der Nutzer der Kreditkarte auch Zinsen zahlen. Für die Verbraucher selbst bedeutet dies natürlich viel Freiraum. Sie neigen dazu, den Rahmen zu nutzen und die Raten erst nach und nach zu zahlen. Hier werden oft die Zinsen unterschätzt, die in diesem Rahmen anfallen. Dennoch haben die Revolving-Kreditkarten viele Anhänger.

Die Vorgaben der Kreditkarten

Die Vorgaben für den Erhalt und die Nutzung der Kreditkarten mit Ratenzahlung können bei den Anbietern variieren. In der Regel ist es wichtig, dass der Verbraucher eine sehr gute Bonität nachweisen kann. Von dieser ist dann auch die Höhe des Kreditrahmens abhängig. Für die Rückzahlung der Raten wird dann ein fester Betrag vorgeschrieben. Teilweise werden auch die Mindestbeträge in Prozent angegeben. Diese Mindesttilgung muss gewährleistet sein. Dann kann der Betrag nach und nach weiter abgezahlt werden. Der Restsaldo wird dann wie ein Kredit angesehen und wird mit Zinsen versehen.

Die Höhe der Zinsen beachten

Wer eine Revolving-Kreditkarte in Anspruch nehmen möchte, der sollte hier auf jeden Fall einen Kreditkartenvergleich wie beispielsweise kreditkartebilliger.de nutzen. Einige Anbieter haben ganz besonders hohe Zinsen. Teilweise liegen diese Zinsen noch über den Überziehungszinsen eines Kontos. Was auf den ersten Blick nicht so gravierend erscheint, kann sich auf Dauer deutlich auf den Kosten für den Kreditrahmen niederschlagen. Die Kreditkarte sollte daher nicht als klassischer Kredit genutzt werden. Hier ist es effektiver, einen Kredit bei der Bank in Anspruch zu nehmen. Die Revolving-Kreditkarte eignet sich jedoch gut, um kurzfristige Engpässe zu überbrücken.

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