Mit der Erkältungssaison hält auch die Frage nach der Grippeimpfung Einzug in Deutschland. Das Robert-Koch-Institut (RKI) beobachtet mit Sorge, dass die Impfrate in den letzten Jahren rückläufig ist. Insbesondere ältere Menschen, chronisch Kranke und Schwangere zählen zu den Risikogruppen, die besonders anfällig für schwere Verläufe einer Influenza-Erkrankung sind.
Empfehlung für gefährdete Gruppen
Daher appelliert das RKI dringend an diese Personengruppen, sich rechtzeitig vor der Grippesaison impfen zu lassen. Die Schutzimpfung ist der wirksamste Weg, um einer Infektion vorzubeugen und schwere Komplikationen zu verhindern. Gerade angesichts der andauernden COVID-19-Pandemie sei es wichtig, das Gesundheitssystem nicht zusätzlich zu belasten.
Aufklärungskampagne gestartet
Um das Bewusstsein für die Bedeutung der Grippeimpfung zu schärfen, hat das RKI eine breit angelegte Informationskampagne gestartet. In Zusammenarbeit mit Ärzten, Apotheken und Krankenkassen sollen die Bürger über die Vorteile und Risiken der Impfung aufgeklärt werden. Nur so lässt sich die Impfquote in den gefährdeten Gruppen wieder erhöhen und die Ausbreitung der Influenza effektiv eindämmen.
