8 Tipps für effektives Arbeiten im Homeoffice

Immer mehr Menschen arbeiten aus dem Homeoffice heraus. Viele Arbeitnehmer stellen sich die Arbeit im Homeoffice als Paradies vor, denn was gibt es Schöneres als in den eigenen vier Wänden zu arbeiten? Daran kann doch wirklich nichts schwer sein, oder?

Arbeiten im Homeoffice – es erscheint wie Luxus …

… aber kommt mit seinen ganz eigenen Herausforderungen daher. Besonders dann, wenn es darum geht, nebenbei die Kinder zuhause zu betreuen, den Haushalt zu bewältigen und für die Versorgung der Familie zu sorgen. Doch es gibt Tipps, mit denen jeder im Homeoffice motiviert, strukturiert und produktiv bleibt.

Im Wesentlichen handelt es sich beim Arbeiten von zu Hause um nichts weiter, als um unabhängige, selbstorganisierte Arbeitsweise. Selbst dann wenn es Vorgesetzte und Mitarbeiter gibt, denen Rechenschaft abgelegt werden muss, liegt es in der Eigenverantwortung, sich selbst zu motivieren.

1. Im eigenen Büro eine entspannte Atmosphäre schaffen!

Wer die Vorstellung hat, dass er sich mit seinem Laptop auf dem Knie im Wohnzimmer auf dem Sofa bequem macht und vor dem Fernseher sitzt, dem wird jeder Coach direkt sagen, dass es unwahrscheinlich ist, dass so ein produktives Arbeiten möglich ist. Sollte ein leeres Zimmer vorhanden sein oder sogar ein Arbeitszimmer, dann sollte dort alles untergebracht werden, was für die Arbeit benötigt wird. Wird eine Arbeitsatmosphäre geschaffen, dann sorgt das für die notwendige Arbeitsstimmung.

2. Den eigenen Bio-Rhythmus beibehalten

Das Problem ist, dass es möglich ist, sich im Homeoffice seine Zeit selbst einzuteilen. Damit kommt jedoch die Gefahr auf, dass erst später aufgestanden wird, was zur Folge hat, dass der gewohnte Tagesablauf aus dem Ruder läuft. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich auch im Homeoffice an die üblichen Arbeitszeiten zu halten und nicht den halben Tag zu verschlafen. Die Coaches vom Coaching Berlin wissen, dass hier Selbstdisziplin an den Tag gelegt werden muss – ansonsten zeigt sich schnell ein echter Nachteil des Homeoffice.

3. Für die Arbeit anziehen!

Niemand wird im Schlafanzug oder in Jogginghose und altem T-Shirt zu einem Businesscoaching erscheinen oder im Büro. Selbst wenn es noch so verlockend ist: Es sollte sichergestellt werden, dass man für die Arbeit entsprechend gekleidet ist. Das hilft dabei, den Arbeitstag mit Energie entgegenzutreten.

4. Den Tag planen

Für die Arbeit im Homeoffice ist es notwendig, sich klare Ziele für den Tag zu setzen. Wird dies eingehalten, dann fällt es leichter, fokussiert zu arbeiten und die eigenen Deadlines einzuhalten. Am besten wird ein Notizbuch oder eine App genutzt, um die Aufgaben festzuhalten. Sobald diese erledigt sind, werden sie abgehakt.

Darüber hinaus kann es im Homeoffice schnell drunter und drüber gehen, besonders dann wenn es darum geht, viele verschiedene Aufgaben für ein größeres Projekt zu erledigen, oder administrative Aufgaben sich bereits stapeln, bevor diese begonnen haben. In dem Fall ist es ratsam, diese in Blöcke aufzuteilen und sich nach und nach über den Tag oder die Woche durchzuarbeiten. So wird nicht das Gefühl aufkommen, dass man von allen bevorstehenden Aufgaben überwältigt wird.

5. Sich nicht ablenken lassen

Bereits im Büro ist es schwer, sich über die gesamte Arbeitszeit von acht Stunden zu 100% auf die Arbeit zu konzentrieren. Da wandert dann doch einmal der Blick auf das private Handy oder der Small-Talk mit dem Kollegen in der Kaffeeküche fällt etwas länger aus. Im Homeoffice ist die Gefahr der Ablenkung noch größer. Am besten wird das private Handy – sofern es nicht für die Arbeit explizit benötigt wird – weit weg und der Blick darauf fällt lediglich in der Mittagspause. Womit es bereits den nächsten Tipp gibt!

6. Sich Pausen gönnen

Um produktiv und effektiv zu arbeiten, ist es wichtig, sich Pausen zu gönnen. Wer sich keine Zeit gönnt, um sich auszuruhen, der ist eventuell bereits am frühen Nachmittag erschöpft. Wichtig ist auch, dass die Mittagspause nicht zu kurz kommt und es sollte versucht werden, in dieser Zeit den Computer zu meiden. Dann ist es möglich, den Rest des Tages motiviert in Angriff zu nehmen.

7. Den Kontakt zu den Kollegen pflegen

Um den Kontakt mit den Kollegen weiter zu pflegen sollten die vielfältigen digitalen Möglichkeiten genutzt werden, um sich zu einer digitalen Pause zu verabreden. Dabei wird sich dann wie gewohnt über die Arbeit und Projekte ausgetauscht, aber auch Unterhaltungen über Belangloses sind ebenso wichtig. Am besten hilft die Vorstellung, dass man zusammen in der Kaffeeküche ist und nicht im heimischen Büro. So kann der Nachteil, den die Arbeit im Heimoffice, eben außerhalb des Unternehmens ein wenig kompensiert werden.

8. Die richtigen Kommunikationskanäle nutzen

Um aus dem Homeoffice Kontakt zum Arbeitgeber aufzunehmen, stehen vielfältige Kommunikationswege zur Verfügung – die allerdings auch Nachteile haben. Wo wurde jetzt die E-Mail hingeschickt? Wurde das letzte Mal mit dem Kollegen am Telefon oder doch via Chat über die App Kontakt aufgenommen? Hier sollte der Überblick nicht verloren gehen und darum ist es ratsam, immer die gleichen Kanäle zu nutzen. Für ist es notwendig, den Kanal zu finden, der für die Arbeit am sinnvollsten ist.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert