AfD-Vize Pazderski beklagt „Klima-Wahn“

AfD-Bundesvize Georg Pazderski hat die Klima-Politik und -Berichterstattung in Deutschland als „ignoranten Alleingang“ bezeichnet und einen „Klima-Wahn“ beklagt. Das Desinteresse der USA an Greta Thunberg zeige, „dass Deutschland sich mit seiner Notstandspanik zunehmend isoliert. Das schadet unserem Land und hilft der Umwelt nicht im Geringsten“, sagte Pazderski am Donnerstag.

Andere europäische Staaten erreichten ihre Emissionsziele mit dem Ausbau der Kernenergie und ohne zukünftige Endlagerstätten. „Auch Deutschland muss neue, zukunftsweisende Technologien entwickeln und nutzen“, so der AfD-Politiker weiter. „Wir verfehlen diese Ziele, haben keinen echten Ersatz für die Kohle und vernichten immer mehr Natur durch gigantische Windparks und gefährden Hunderttausende Arbeitsplätze durch unsinnige Autohass-Politik.“ Die AfD wehre sich darum gegen „PR-getriebenen Aktionismus und den Missbrauch aufgehetzter junger Leute als Demomasse“. Sie unterstütze stattdessen „eine Umweltpolitik, die nicht alleine der Klimaindustrie dient, sondern unsere Heimat, ihre Menschen und ihre Natur schützt“, so der AfD-Vize.

Foto: Fridays-for-Future-Protest, über dts Nachrichtenagentur

 

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