Altmaier führt gesunkene CO2-Werte auf Energiewende zurück

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) führt den massiven Rückgang der CO2-Belastung in Deutschland auf die Energiewende zurück. „Unsere Klimaschutzpolitik der letzten Jahre wirkt. Die CO2-Emissionen sinken drastisch, Kohlestrom macht Platz für erneuerbare Energien. Seit 2005 ist unsere Wirtschaft um rund 25 Prozent gewachsen – dennoch sanken die CO2-Emissionen um 13 Prozent“, sagte Altmaier der „Bild-Zeitung“ (Mittwochsausgabe).

Wer jetzt seine alte Ölheizung austausche, spare „bares Geld und tut etwas für den Klimaschutz“, so der CDU-Politiker weiter. In Deutschland seien im Jahr 2019 mehr als 50 Millionen Tonnen weniger Kohlendioxid ausgestoßen worden als im Jahr zuvor, berichtet die Zeitung unter Berufung auf eine Auswertung der Denkfabrik Agora Energiewende. Seit 1990 sei der Treibhausgas-Ausstoß insgesamt um 35 Prozent zurückgegangen. Bis Ende dieses Jahres sollten es eigentlich 40 Prozent sein. Die Treibhausgas-Reduktion sei fast nur aus dem Stromsektor gekommen, hieß es in der Auswertung weiter. Im Verkehr seien die Emissionen gestiegen.

Foto: Peter Altmaier, über dts Nachrichtenagentur

 

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