Ungewöhnliche Accessoires und kuriose Outfits sind bei Marathonläufen keine Seltenheit. Doch ein Trend sticht besonders hervor: Läufer, die mit einer Ananas auf dem Kopf die Ziellinie überqueren wollen. Was steckt hinter dieser kuriosen Idee?
Balanceakt auf der Marathonstrecke
Ein Marathonläufer in Nantou, Taiwan, suchte eine besondere Herausforderung und bewies dabei außergewöhnlichen Gleichgewichtssinn.
Auch beim Vienna City Marathon gab es Teilnehmer mit exotischen Verkleidungen, darunter Läufer mit Ananas. Moshe Lederfien brachte beim Halbmarathon ebenfalls eine Ananas als besonderes Accessoire mit. Er plant auch, beim Berliner Halbmarathon mit einer Ananas auf dem Kopf zu laufen.
Lächeln als Motivation
Moshe Lederfien möchte mit der Ananas auf dem Kopf die Menschen zum Lächeln bringen. Auffällige Kostüme sind bei Marathonläufen keine Seltenheit, und so mancher Läufer fällt den Zuschauern besonders ins Auge. Ob sportlicher Ehrgeiz oder der Wunsch nach Aufmerksamkeit im Vordergrund steht, die Läufer mit den kuriosen Outfits sorgen für Abwechslung am Streckenrand.
Vienna City Marathon: Ein Großereignis
Der Vienna City Marathon ist ein Lauf-Spektakel der besonderen Art. Bei der 40. Ausgabe des Marathons gab es für 39.871 Läufer und 400.000 Zuschauer viel zu sehen. Doch nicht nur die Läufer, auch die Stadt Wien stand vor einer Herausforderung. Die MA48, die Wiener Müllabfuhr, war mit 150 Mitarbeitern im Einsatz, um die Straßen von 36 Tonnen Müll zu befreien.
Ob mit Ananas auf dem Kopf oder in anderen ausgefallenen Kostümen, Marathonläufer suchen immer wieder nach neuen Wegen, um sich von der Masse abzuheben und die Zuschauer zu begeistern.
