Augsburger Schlachthof: Keine Schweine mehr wegen Tierschutz-Verstößen

Augsburger Schlachthof: Keine Schweine mehr wegen Tierschutz-Verstößen


Die Stadt Augsburg hat den Schlachthof angewiesen, keine Schweine mehr zu schlachten. Grund dafür sind Verstöße gegen den Tierschutz, die während einer Inspektion festgestellt wurden. Die Überprüfung ergab, dass die Haltungsbedingungen der Tiere sowie der Ablauf des Schlachtprozesses nicht den geltenden Tierschutzbestimmungen entsprechen.

Konsequenzen für den Schlachthof

Aufgrund der gravierenden Mängel hat sich die Stadt Augsburg dazu entschlossen, dem Schlachthof die Genehmigung zum Schweineschlachten zu entziehen. Bis die Verantwortlichen die festgestellten Probleme behoben und nachweislich Verbesserungen umgesetzt haben, bleibt das Verbot in Kraft. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Tiere in Zukunft unter tierschutzgerechten Bedingungen gehalten und geschlachtet werden.

Reaktionen der Betreiber und Verbraucherschützer

Die Betreiber des Schlachthofs haben die Entscheidung der Stadt zunächst mit Unverständnis aufgenommen. Sie kündigten an, die beanstandeten Missstände schnellstmöglich zu beheben, um den Betrieb wieder aufnehmen zu können. Verbraucherschützer begrüßen hingegen das harte Durchgreifen der Behörden. Sie hoffen, dass dieses Beispiel Signalwirkung für andere Schlachthöfe haben wird und die Einhaltung des Tierschutzrechts künftig stärker kontrolliert wird.

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