Bitcoin hat zum ersten Mal die Marke von 100.000 Dollar überschritten, angetrieben von der Zuversicht, dass der designierte Präsident Donald Trump eine kryptofreundliche Regierung anstrebt. Die Ankündigung von Paul Atkins als Trumps Wahl für die Leitung der Securities and Exchange Commission (SEC) löste die Rallye aus und signalisierte eine regulatorische Veränderung für die Kryptowährungsbranche. Atkins, ein Krypto-Befürworter und ehemaliger SEC-Beauftragter, wird voraussichtlich den scheidenden Vorsitzenden Gary Gensler ersetzen, dessen strenge Aufsicht das Wachstum der Branche in den USA bremste. Die Erwartung, dass die Regulierung unter Atkins gelockert wird, hat den Aufstieg von Bitcoin beflügelt und die durch Trumps Wahlsieg ausgelöste Rallye verlängert. Trumps jüngste Befürwortung von Kryptowährungen hat den Markt beflügelt. Einst ein Skeptiker, verspricht er nun, eine nationale Bitcoin-Reserve aufzubauen und Krypto-Innovationen in den USA zu unterstützen. Seine kryptofreundliche Haltung, einschließlich der Annahme von Bitcoin-Spenden und der Gründung eines eigenen Kryptowährungsunternehmens, hat die Branche überzeugt. Die Ernennung von Atkins hat die Erwartungen an eine günstige Politik für digitale Vermögenswerte gestärkt. In Kombination mit der möglichen Schaffung einer speziellen Stelle für Kryptopolitik im Weißen Haus wird Trumps Regierung als Wendepunkt für die Branche angesehen. Der rekordverdächtige Anstieg von Bitcoin spiegelt das erneute Vertrauen der Anleger wider, wobei prominente Persönlichkeiten sogar noch höhere Bewertungen vorhersagen. Der Vorsitzende der US-Notenbank Jerome Powell bleibt zwar vorsichtig und vergleicht Bitcoin mit Gold, doch die Reaktion des Marktes deutet auf eine optimistische Annahme durch die breite Masse hin.
