BSW boykottiert Selenskyjs Rede wegen Bedenken über nukleare Risiken

BSW boykottiert Selenskyjs Rede wegen Bedenken über nukleare Risiken


Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) kündigt an, bei der Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Bundestag das Plenum zu verlassen. In einer Erklärung verurteilt das BSW zwar den russischen Angriffskrieg, wirft Selenskyj jedoch vor, eine gefährliche Eskalation zu fördern und das Risiko eines Atomkrieges einzugehen.“Präsident Selenski trägt leider aktuell dazu bei, eine hochgefährliche Eskalationsspirale zu befördern und nimmt dabei das Risiko eines atomaren Konflikts mit verheerenden Konsequenzen für ganz Europa in Kauf (…) Daher sollte er im Deutschen Bundestag nicht mit einer Sonderveranstaltung gewürdigt werden“ – Schriftliche Begründung des BSW, veröffentlicht in der dpa. Selenskyj spricht im Bundestag im Rahmen der Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine. Das BSW kritisiert die westlichen Waffenlieferungen und fehlende Verhandlungsbemühungen und fordert stattdessen einen kritischen Dialog und Friedensgespräche. Andere Bundestagsabgeordnete hingegen kritisierten Wagenknecht für ihre Anwesenheitsliste. „Für mich und unsere Fraktion ist es eine große Ehre, dass Selenski heute im Bundestag spricht. Und wir freuen uns darauf, zu hören, was er uns sagt“ – Britta Haßelmann, Grünen-Fraktionschefin.

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