Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am heutigen Sonntag gemeinsam mit seiner Frau Elke Büdenbender in Berlin-Zehlendorf sein Wahlrecht ausgeübt. In den frühen Morgenstunden traf das Staatsoberhaupt im Wahllokal ein, um persönlich ein Zeichen für die Demokratie zu setzen.
Nachdem er seinen Wahlzettel ausgefüllt und in die Urne geworfen hatte, bedankte sich der Bundespräsident ausdrücklich bei den ehrenamtlichen Wahlhelfern für ihren unermüdlichen Einsatz. Er hob hervor, dass ihr Engagement eine unverzichtbare Säule für das Funktionieren unseres demokratischen Systems darstelle.
Im Anschluss an seine Stimmabgabe richtete Bundespräsident Steinmeier einen eindringlichen Appell an alle Bürgerinnen und Bürger, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. „Die Wahl ist ein hohes Gut und eine wichtige Möglichkeit, die Zukunft unseres Landes aktiv mitzugestalten“, betonte er. „Jede Stimme zählt und trägt dazu bei, dass die gewählten Vertreter die Interessen der Bevölkerung bestmöglich vertreten können.“ Er fügte hinzu, dass gerade in Zeiten großer Herausforderungen und gesellschaftlicher Umbrüche eine hohe Wahlbeteiligung von entscheidender Bedeutung sei.
Die Stimmabgabe des Bundespräsidenten erfolgte unter regem Medieninteresse. Zahlreiche Journalisten und Kamerateams begleiteten den Termin und dokumentierten den Appell des Staatsoberhaupts. Die Bilder und Botschaften werden im Laufe des Tages über verschiedene Kanäle verbreitet, um möglichst viele Menschen zur Wahlteilnahme zu motivieren. Es bleibt abzuwarten, ob der persönliche Einsatz des Bundespräsidenten die Wahlbeteiligung positiv beeinflussen wird.