CDU-Politiker Hardt will weitere Maßnahmen gegen Nordkorea

Der außenpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Jürgen Hardt (CDU), hat die internationale Staatengemeinschaft zu weiteren Maßnahmen gegen das nordkoreanische Regime aufgefordert. „Die Bedrohung, die von Nordkorea ausgeht, bleibt hoch“, sagte der CDU-Politiker am Montag. Man müsse gemeinsam mit China und allen anderen Partnern „mit Nachdruck an einer diplomatischen Lösung arbeiten, die Nordkorea schnellstmöglich vom Irrweg des Ausbaus nuklearer und ballistischer Fähigkeiten abbringt“.

Zuvor hatte China angekündigt, den Import von Eisen, Meeresfrüchten und anderen Gütern aus Nordkorea zu stoppen. Damit setzt China neue UN-Sanktionen um. „Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt, dass China offenkundig bereit ist, die im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen einmütig ausgeweiteten Sanktionen gegen Nordkorea vollumfänglich umzusetzen“, sagte Hardt. Dies verdeutliche, wie isoliert das diktatorische Regime in Pjöngjang sei. „Wir erwarten, dass auch die Grenzkontrollen entsprechend sorgfältig durchgeführt werden, um eine Sanktionsumgehung zu verhindern“, so der CDU-Politiker weiter.

Foto: Militärparade in Nordkorea, über dts Nachrichtenagentur

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