Smart Ring

Der Smart Ring – das kleinste Wearable

„Hilf dabei, Ideen Wirklichkeit werden zu lassen“, heißt der Aufruf auf der Finanzierungsplattform Crowdfounding. Und Wirklichkeit ist sie geworden, die Idee vom SmartRing. Ab einer Investition von 75 US Dollar darf sich der Investor bereits über ihn freuen. Als geschätztes Lieferdatum wird April 2015 genannt. Unterstützungen für das Projekt sind bereits ab 5 US Dollar möglich, für 25 US Dollar gibt es einen SmartRing ohne Funktion und ein T-Shirt von Mota. Die Kampagne ist beinahe abgelaufen, die Rechnung aufgegangen. Das Ziel lag bei 100.000 US Dollar, doch der Betrag wurde um mehr als 9 Prozent übertroffen. 108.561 US Dollar stehen für die Umsetzung des Projekts bereit. Und schon wurde auch der Ring dem breiten Publikum im September 2014 präsentiert, auf der IFA, der weltweit führenden Messe für Consumer Electronics und Home Appliances.

Was steckt hinter dem Ring?

Um magische Ringe ranken sich viele alte Erzählungen. In beinahe allen Kulturen werden Zauberringe beschrieben. Werden sie am Finger gedreht, entfalten sie ihre Zauberkraft. Es mutet zwar beinahe so an, doch Zauberkraft ist es keine, die durch den SmartRing von Mota erzeugt wird. In ihm steckt keine Magie, sondern HighTec. Klein, aber doch voll Funktionen, so kann der moderne, magisch anmutende Ring beschrieben werden. Er kommuniziert via Bluetooth, basierend auf der schnellen 4.0 Connection, mit dem Handy seines Besitzers und informiert ihn über einen kleinen LED-Bildschirm über entgangene Anrufe, Textnachrichten und E-Mails. Damit jedoch nicht genug, werden auch Statusmeldungen aus sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter oder Skype übermittelt. Dabei funktioniert der SmartRing mit Android und iOS. Stets auf dem Laufenden zu sein, das bietet das kleine Schmuckstück, und das ganz unauffällig am Finger des Besitzers. Eine Konkurrenz für die Schwester am Handgelenk, der Smartwatch? Durchaus wahrscheinlich, zeigt sich der SmartRing doch wesentlich kleiner und unauffälliger, eine HighTec-Spielerei mit Zukunft.

Prototyp auf IFA

Auf der IFA wurde der Prototyp präsentiert, noch in den Kinderschuhen, doch durch die gesicherte Finanzierung bald ausgereift. Einziges Fragezeichen, das viele technikbewusste Mitmenschen setzen, steht hinter dem Akku. Er ist klein, sehr klein, wie verhält es sich mit seiner Ladung, seiner Kapazität? Nähere Beschreibungen und Informationen über den Akku im SmartRing gibt es noch keine. Bekannt ist lediglich, dass er kabellos aufgeladen wird. Noch als Prototyp vorliegend, stehen bereits die nächsten Visionen an, die Weiterentwicklung des smarten Rings. Eine erweiterte Version soll Fernzugriffe auf Features erlauben, das Handy kann gesteuert werden. Um Musik hören zu können, braucht lediglich der moderne Zauberring betätigt werden. Auch die Kamerafunktion soll via SmartRing aktiviert werden können. Ein Ring mit vielen Möglichkeiten, wobei auch das entsprechende Design Beachtung findet, schließlich soll er auch Schmuckstück sein. Funktionell mit stylischem Erscheinungsbild, bringt er auch Vorteile im zwischenmenschlichen Bereich. Es gilt als unhöflich, während eines Gesprächs oder einer Einladung zum Dinner, das Handy zu zücken und E-Mails und Benachrichtigungen zu checken. Der Ring ermöglicht Diskretion, denn kaum einem Gegenüber wird auffallen, dass mit dem Blick auf die Hand zugleich eine neue Statusmeldung von Facebook gelesen wird. HighTec und Magie scheinen durch den SmartRing zu verschmelzen.

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