Die mobile Internetnutzung in der Schweiz steigt weiter

Im deutschsprachigen Raum dominiert das Internet den Alltag. Dies zeigt die bereits die Mediennutzungsstudie für die DACH-Region 2016 des Bundesverbandes digitale Wirtschaft (BVDW), des IAB Austria und des IAB Switzerland auf. Nach der Studie hat der mobile Internetkonsum über Smartphones und andere mobile Endgeräte weiter zugenommen. So waren rund 70% der Nutzer im DACH-Raum mit ihrem Smartphone 2016 online. Doch die internetfähigen Fernseher sowie die Wearables nehmen immer weiter an Relevanz zu.

Die Internetnutzung in der Schweiz

Mittlerweile gibt es in der Schweiz laut NET-Metrix über sechs Millionen Internetnutzer ab 14 Jahren. Die Zugangsdichte hat sich von 61% der Haushalte mit Internetzugang in 2004 auf rund 93% in 2019 erhöht. Dabei weist die französische Schweiz seit einigen Jahren mit einem Nutzeranteil von rund 87% der Bevölkerung die höchste Internetnutzung auf. Eine Analyse der Nutzungsdauer zeigt auf, dass ein Großteil der Nutzer eine bis fünf Stunden pro Woche online sind und nur rund 13% das Internet mehr als 30 Stunden pro Woche nutzen.

Was die Dauer der Internetnutzung angeht, so ist diese abhängig vom Geschlecht. Während der Anteil der weiblichen Nutzer, die mehr als 25 Stunden pro Woche online sind, 31% beträgt, beträgt die Prozentzahl bei den Männern 42%. Außerdem variiert die Nutzung des Internets stark nach dem Bildungsstand. So war der Nutzeranteil der Personen mit Tertiärstufe (Hochschulabschluss) in 2017 markant höher (97%), als bei denjenigen mit einem Abschluss auf der Sekundarstufe 2 (84,9%). Bei den Personen mit einem Abschluss der obligatorischen Schule als höchster Schulabschluss lag der Anteil mit 67.2% am tiefsten.

Auch die mobile Internetnutzung ist in der Schweiz auf dem Vormarsch. Lag der Anteil der mobilen Nutzer im Jahr 2015 bei rund 80%, so hat sich dieser bis 2018 um rund 10%, erhöht. Mit dem Tablet sind derzeit rund 48% online. Laut Digital Natives verfügen 95% im Alter zwischen 14 und 29 Jahren über ein eigenes Smartphone, während die Silver Surfer mit 80% weiter aufholen.

Entwicklung der Nutzung von Smartphones bzw. Tablets in der Schweiz von 2013 bis 2018

Grafik: © Statista

In der Schweiz wird das Internet ein bisschen schneller

Bereits im November 2019 wurde bekannt gegeben, dass die gesetzlich geregelte Mindestgeschwindigkeit für das Surfen im Internet via Breitbandverbindung ab 2020 mehr als verdreifacht wird. Die neue Downloadgeschwindigkeit von 10 Megabit pro Sekunde gehört dabei zur Grundversorgung.

Bisher mussten die Eidgenossen mit einer Geschwindigkeit von 3 Megabit im Download und 0,3 Megabit im Upload zufrieden sein. Nun muss den Schweizern eine Download-Geschwindigkeit von mindestens 10 Megabit pro Sekunde zur Verfügung stehen und 1 Megabit im Upload.

Der Mitteilung konnte entnommen werden, dass von der Maßnahme die Bürger profitieren sollen, die in Gebieten leben, in denen keine Alternativ-Angebote erhältlich sind. Durch die schnellere Verbindung werden die Möglichkeiten zur Teilnahme am sozialen und wirtschaftlichen Leben der Betroffenen über das Internet erhöht und zugleich der Nutzen von Online-Diensten in Mehrpersonen-Haushalten verbessert.

Die Swisscom ist dazu aufgerufen, den Entscheid umzusetzen, da sie seit der Liberalisierung des Fernmeldemarktes 1998 den Grundversorgungsauftrag hat. Erneuert wurde die Konzession der Swisscom zuletzt 2017, die bis 2022 läuft.

Das mobile Handy-Abo

Überall auf der Welt zeigen Statistiken auf, dass ohne Handy nichts mehr geht – das ist auch in der Schweiz so, wie die Zahlen aufzeigen. Entsprechend viele Handytarife gibt es in der Alpenrepublik, doch welcher Tarif ist der günstigste? Wo ist die beste Flatrate zu finden und wie sieht es aus, wenn ein Handytarif benötigt wird, der auch im Ausland problemlos genutzt werden kann?

Eine der wichtigsten Grundsatzfragen, die sich jeder bei einem Handytarif stellen sollte, ist: Welche Dienste werden benötigt und wie intensiv werden die einzelnen Komponenten genutzt? Mit diesen Komponenten sind gemeint:

  • Gesprächsminuten: Wird viel telefoniert oder in den meisten Fällen nur über WhatsApp & Co. kommuniziert? Ist Letzteres der Fall, ist keine Anruf-Flatrate notwendig.
  • SMS: Werden Nachrichten über Chat-Apps versendet oder doch lieber Old-School mäßig per SMS? Theoretisch fällt in diese Kategorie auch der MMS-Versand.
  • Mobile Daten/Internetnutzung & Roaming: Wird nur gelegentlich gegoogelt oder werden doch gern Videos von unterwegs gestreamt? Hier liegen die Welten weit auseinander, zumindest in Bezug auf das mobile Internet. Hinzu kommt die Frage, ob das Datenvolumen ausschließlich in der Schweiz oder auch im (EU-)Ausland genutzt wird.
  • Surfgeschwindigkeit: Je datenintensiver die Nutzung ist, desto schneller muss die Internetverbindung sein. Mittlerweile ist 3G Standard, doch 4G (LTE) für viele Nutzer empfehlenswerter.
  • Netzabdeckung: Netz ist nicht gleich Netz. Die Swisscom schneidet laut dem Fachmagazin Connect am besten ab. Doch wer denkt, das ist schön und gut, aber wo zahle ich am wenigsten, der sollte einen Vergleich der Anbieter bei alao.ch vornehmen.

Der Vergleich bei Alao.ch

Es kann sich als mühsam herausstellen, ein perfektes Abo zu finden und zu bestellen. Doch die Vergleichsseite Alao.ch macht dieses zu einem Kinderspiel. Dort kann jeder das beste Abo, sei es Mobile oder Home innerhalb von kürzester Zeit finden und bestellen. Der Vorteil ist, dass sobald über Alao bestellt wird, der Vertrag zwischen dem Kunden und dem Anbieter generiert wird und das mit den besten Angeboten und Konditionen. Ein weiterer Vorteil ist, dass hier keine online Zahlung notwendig ist, womit die Bestellung ohne Risiko erfolgt.

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