Nach fast fünfjähriger Sanierungsarbeit ist der Eichstätter Dom am Kirchweihsonntag, 20. Oktober, feierlich wieder eröffnet worden. Die Kathedralkirche musste in den letzten Jahren einer umfassenden Renovierung unterzogen werden, um den Erhalt des historischen Bauwerks zu gewährleisten. Zahlreiche Schäden an der Bausubstanz und der Innenausstattung machten eine gründliche Sanierung unumgänglich.
Feierliche Wiedereröffnung mit Bischof und Domkapitel
Rund 1.000 Gläubige feierten mit Bischof Gregor Maria Hanke und dem Domkapitel den Abschluss der Sanierung der Kathedralkirche. In einem festlichen Gottesdienst wurde der Eichstätter Dom offiziell seiner Bestimmung als Bischofskirche und Ort der Andacht und Anbetung übergeben. Die Gläubigen konnten die restaurierten Kunstschätze und die renovierte Architektur des Doms bewundern und sich über die gelungene Wiederbelebung des historischen Sakralbaus freuen.
Rückblick auf die Sanierungsarbeiten
Die Sanierungsarbeiten am Eichstätter Dom waren eine Herausforderung für alle Beteiligten. Über Jahre hinweg mussten Restauratoren, Handwerker und Künstler zusammenarbeiten, um den Dom Schritt für Schritt in seinen ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen. Dabei galt es, historische Bauteile sorgfältig zu erhalten und gleichzeitig technische Modernisierungen vorzunehmen. Die Kosten für das umfangreiche Projekt beliefen sich auf mehrere Millionen Euro, die durch Spenden und öffentliche Fördermittel aufgebracht werden konnten.
Bedeutung des Doms für die Region
Der Eichstätter Dom ist nicht nur ein wichtiges geistliches Zentrum, sondern auch ein bedeutendes kulturelles Erbe der Region. Als imposantes gotisches Bauwerk zieht er jährlich Tausende von Besuchern an, die die Schönheit und Bedeutung des Sakralbaus bewundern. Mit der erfolgreichen Sanierung ist es gelungen, dieses Wahrzeichen der Stadt Eichstätt für künftige Generationen zu erhalten und seinen Glanz wiederherzustellen.