In deutschen Haushalten beeinträchtigen oft Schadstoffe wie Schimmel, Feinstaub und Radon die Luftqualität. Quellen für diese Stoffe sind hauptsächlich Baumaterialien, Putzmittel und Möbel. Besonders während des Kochens, Putzens und durch Feuchtigkeit können gesundheitsschädliche Substanzen in die Raumluft gelangen. Auch die Außenluft trägt durch Abgase und Feinstaub zur Belastung bei. Zu den gesundheitlichen Risiken zählen Atemwegserkrankungen, Allergien und Krebs. Besonders gefährdet sind Säuglinge, Kinder, ältere Menschen und Schwangere. Eine wesentliche Maßnahme zur Verbesserung der Luftqualität ist das regelmäßige Stoß- und Querlüften. Darüber hinaus empfiehlt es sich, Staub regelmäßig feucht zu wischen. Bei gesundheitlichen Beschwerden, die auf Luftschadstoffe zurückzuführen sein könnten, sollte ein Arzt aufgesucht und gegebenenfalls eine Schadstoffanalyse in Betracht gezogen werden.
