Elon Musk und SpaceX sehen sich mindestens drei bundesstaatlichen Überprüfungen wegen möglicher Verstöße gegen bundesstaatliche Meldevorschriften zum Schutz der nationalen Sicherheit gegenüber. Die Überprüfungen beziehen sich auf Bedenken des Pentagons in Bezug auf Musks Handlungen und die Praktiken von SpaceX, das häufig sensible Regierungsaufträge abwickelt. Es ist nicht das erste Mal, dass die Sicherheitspraktiken von Musk unter die Lupe genommen werden. Ein Vorfall aus dem Jahr 2018, bei dem Musk während eines Live-Webcasts mit dem Comedian Joe Rogan Marihuana geraucht hat, führte zu einer Überprüfung seiner Sicherheitsfreigabe durch das Pentagon. Solche Untersuchungen werden nach Angaben des Pentagons eingeleitet, wenn potenzielle Verstöße bekannt werden. Das Büro des Generalinspekteurs des Verteidigungsministeriums lehnte es ab, laufende Untersuchungen zu bestätigen oder zu dementieren, und berief sich dabei auf die Vertraulichkeit und die Integrität des Ermittlungsprozesses. Der Präsident von SpaceX, Gwynne Shotwell, lehnte es ab, die Angelegenheit zu kommentieren, als er von Reportern angesprochen wurde, während Musk keine Stellungnahme abgab. In letzter Zeit sind auch Bedenken hinsichtlich der internationalen Kommunikation von Musk aufgekommen. Berichten zufolge hat Musk mehrere Gespräche mit russischen Beamten, darunter Wladimir Putin, geführt, was zwei demokratische Senatoren dazu veranlasste, aus Gründen der nationalen Sicherheit eine Untersuchung zu beantragen. Darüber hinaus führte die Air Force potenzielle Sicherheitsrisiken an, als sie Musk eine hochrangige Freigabe verweigerte, und Verbündete wie Israel haben Bedenken geäußert, dass er sensible Informationen weitergeben könnte. Luftwaffenminister Frank Kendall räumte diese Bedenken in einer Antwort an die Gesetzgeber ein, lehnte es jedoch ab, konkrete Angaben zum Sicherheitsstatus von Musk zu machen.