E-Mail-Marketing – mit Software zum Erfolg

E-Mail-Marketing erzeugt einen größeren ROI als traditionelle Werbung, Online Banner oder Pay-per-Click-Ads. Emails sind ein mächtiges Instrument im Marketing-Mix. Setzen Unternehmen es richtig ein, bringt es Traffic auf die Webseite, bindet Kunden und steigert den Customer Lifetime Value.

Eine Studie der amerikanischen Beraterfirma Convince & Convert zeigt das Potential von E-Mail-Marketing. Demnach kaufen 44 Prozent der Newsletter-Empfänger im Laufe des Jahres ein Produkt. Noch deutlicher wird die Wirkung von E-Mail-Marketing, wenn der ROI betrachtet wird. Laut den Marketingexperten Experian entspricht der Umsatz für jeden beim E-Mail-Marketing ausgegebenen US-Dollar rund 44,25 US-Dollar. In Deutschland rentiert sich jeder eingesetzte Euro mit einem Umsatz von 28 Euro. Diese Online-Marketing-Maßnahme ist damit 40-mal effektiver als Facebook- und Twitter-Marketing zusammen.

Um einen hohen ROI zu erzielen, dürfen die Mails allerdings kein Spam sein oder wie Spam aussehen. Seit die Email ein etabliertes Kommunikationsmittel zwischen Unternehmen und Kunden ist, muss sie deutlich mehr bieten, um erfolgreich zu sein. Die Ansprüche der Empfänger sind gestiegen, ebenso die rechtlichen Anforderungen. Um beides zu erfüllen, sollten Unternehmen auf eine professionelle E-Mail-Marketing-Software setzen. Mit den vielen Features der Software ist es leichter, ansprechende und rechtssichere Newsletterzu verschicken.

Was kann eine E-Mail-Marketing-Software?

E-Mail-Marketing-Software unterstützt den Nutzer auf verschiedene Weise. Drei besonders nützliche Features im Überblick:

  • Editor hilft beim Newsletter-Erstellen
    Das Kernstück einer E-Mail-Marketing-Software ist der Newsletter-Editor. Damit können Newsletter ohne Design- und HTML-Kenntnisse nach dem Baukastenprinzip erstellt werden. Einige Anbieter stellen kostenlose Vorlagen zur Verfügung. Darin können die Schriften wie in Word verändert sowie Bilder eingebaut und formatiert werden. Das spart enorm viel Zeit. Und noch ein wichtiger Punkt: Die Vorlagen sind responsive, was wichtig ist, denn der Anteil von Newsletter-Openings auf Smartphones und Tablets wächst stetig. Emails, die nicht für das mobile Lesen optimiert sind, bekommen weniger Aufmerksamkeit.
  • Automatisiertes Double-Opt-In-Verfahren
    Empfänger wollen keine Newsletter, die sie nicht bestellt haben. Die ausdrückliche Zustimmung des Empfängers erhalten Absender von Werbemails durch das Double-Opt-In-Verfahren. Das Verfahren ist zweistufig. Nach der Anmeldung zum Newsletter muss der Empfänger noch einmal aktiv seine Daten bestätigen. Dafür erhält er eine E-Mail mit einem Bestätigungslink. Eine E-Mail-Marketing-Software automatisiert das Double-Opt-In-Verfahren. Anmeldebestätigungen werden zeitnah nach der Anmeldung versendet. So werden sie seltener übersehen. Das System sorgt außerdem dafür, nur diejenigen als Empfänger in den Verteiler aufzunehmen, die ihre Anmeldung bestätigt haben. Unternehmen können sich damit vor Abmahnungen und Unterlassungsklagen schützen.
  • Whitelisting für direkte Zustellung
    Wer eine Software von einem zertifizierten Newsletter-Anbieter nutzt, erreicht höhere Zustellraten. Selbst Emails von großen Unternehmen landen zuweilen im Spam-Ordner des Empfängers. Einmal dort gelandet, wird die Mail nicht beachtet. Werden die Emails aber über die Software geschickt, steht die IP-Adresse des Versender-Servers auf einer Whitelist. Die Spam-Prüfung entfällt und der Newsletter wird direkt zu dem Postfach des Empfängers durchgestellt. Dort wird sie deutlich häufiger geöffnet. Die Klickrate steigt.

Allein auf Kennzahlen wie Zustell- und Klickrate kommt es beim Versenden von Mails jedoch nicht an. Diese Kennzahlen sind zwar Anhaltspunkte für den Erfolg des Newsletters. Wirklich nachhaltig wird diese Form des Marketings allerdings nur, wenn die Empfänger zufrieden sind. Dafür sollten sich Unternehmen nicht allein auf die Technik verlassen. Es geht auch darum, Anreize zum Lesen zu schaffen. Relevanter Content oder ein Mehrwert z. B. in Form von Gutscheincodes sind solche Anreize. Sie ermuntern die Empfänger, die Unternehmens-Newsletter öfter zu lesen. Sind die Empfänger mit dem Newsletter zufrieden, wird sich das in höheren Conversions bemerkbar machen.

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