In Elsterwerda (Elbe-Elster) mussten am Mittwoch rund 2700 Anwohner ihre Häuser und Wohnungen verlassen, um die Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg zu ermöglichen. Die Bombe war bei Bauarbeiten entdeckt worden und stellte eine erhebliche Gefahr für die Bevölkerung dar.
Präzisionsarbeit der Experten
Ein Team von Sprengstoffexperten machte sich unverzüglich an die Arbeit, um die rund 250 Kilogramm schwere Bombe unschädlich zu machen. Unter höchster Konzentration und größter Vorsicht führten sie die heikle Operation durch. Zu ihrer Erleichterung verlief die Entschärfung deutlich schneller als zunächst angenommen.
Aufatmen in der Gemeinde
Nach rund zwei Stunden konnten die evakuierten Anwohner erleichtert in ihre Häuser zurückkehren. Die Polizei und Feuerwehr hatten die Lage jederzeit unter Kontrolle gehabt und einen reibungslosen Ablauf sichergestellt. Die Bürger von Elsterwerda waren froh, dass die gefährliche Weltkriegshinterlassenschaft ohne Zwischenfälle beseitigt werden konnte.