Erstmals seit 30 Jahren: Überflutungen in der Sahara nach starkem Regen – Video

Erstmals seit 30 Jahren: Überflutungen in der Sahara nach starkem Regen - Video


In der Sahara in Marokko hat es zum ersten Mal seit mehr als 30 Jahren heftig geregnet. Dieses außergewöhnliche Wetterereignis führte zu seltenen Überschwemmungen in der ansonsten so trockenen Region.

Starkregen füllt Stauseen und Seen

Von den Niederschlägen im vergangenen Monat profitierten unter anderem die Ortschaften Tate und Tagounite südlich der Hauptstadt Rabat, in denen im Durchschnitt weniger als 250 Liter pro Quadratmeter im Jahr gemessen werden. Die Stauseen der Region füllten sich im September in Rekordgeschwindigkeit. Sogar der Iriqui-See, der seit 50 Jahren ausgetrocknet war, führte dank der Regenfälle wieder Wasser, wie Aufnahmen der Nasa-Satelliten zeigten.

Herausforderungen für die Bevölkerung

Die unerwarteten Überflutungen stellten die Anwohner vor große Herausforderungen. Die plötzlichen Wassermassen können Schäden an Infrastruktur und Gebäuden verursachen und die Menschen in den betroffenen Gebieten gefährden. Die Behörden sind gefordert, schnell Hilfsmaßnahmen zu ergreifen und die Bevölkerung vor möglichen Gefahren zu schützen.

Ursachen und Folgen des Klimawandels

Experten vermuten, dass solche extremen Wetterereignisse in der Sahara in Zukunft häufiger auftreten könnten. Der Klimawandel führt weltweit zu Veränderungen im Wetter- und Niederschlagsgeschehen, von denen auch bisher trockene Regionen wie die Sahara betroffen sein werden. Die Überflutungen sind ein Beispiel dafür, wie sich der Klimawandel auf die Lebensbedingungen der Menschen auswirken kann.

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