Die Europäische Union hat ein 140-köpfiges „KI-Büro“ innerhalb der Europäischen Kommission eingerichtet. Das Amt soll die künstliche Intelligenz im Rahmen eines umfassenden neuen Gesetzes regulieren. Diese Initiative folgt auf die Verabschiedung des „AI Act“, der strengere Regeln für risikoreiche KI-Systeme wie ChatGPT festlegt. Das KI-Büro soll die Innovation fördern und gleichzeitig sicherstellen, dass die KI-Entwicklung mit den Werten der EU in Einklang steht und die Risiken gemindert werden. „Das KI-Büro zielt darauf ab, die künftige Entwicklung, den Einsatz und die Nutzung von KI in einer Weise zu ermöglichen, die den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Nutzen und die Innovation fördert und gleichzeitig die Risiken abmildert“, so die Europäische Kommission in einer Erklärung. Die Unternehmen müssen das Gesetz bis 2026 einhalten, wobei die Regeln für KI-Modelle 12 Monate nach der offiziellen Verabschiedung des Gesetzes gelten. Dies geschieht inmitten der Kritik an der Höhe der KI-Investitionen in der EU.