Geldanlage: Erneuerbare Energien haben sich längst etabliert

Geldanlage erneuerbare Energie
Die erneuerbaren Energien sollen zur tragenden Säule der Stromversorgung in Deutschland werden – nach den Vorstellungen der Bundesregierung werden sie 2025 einen Anteil von 40 bis 45 Prozent und im Jahr 2050 schon 80 Prozent haben. Die Ziele dürften realistisch sein, schließlich wurde 2015 nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums bereits eine neue Bestmarke erreicht, der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung lag bei knapp einem Drittel (32,6 Prozent).

Attraktive Geldanlage in erneuerbare Energien

Die Zahlen beweisen: Die Technologien im Bereich der erneuerbaren Energien sind längst den Kinderschuhen entwachsen und können sich mittlerweile absolut dem Wettbewerb mit anderen Technologien stellen. Das gilt für Solarparks und Windenergie an Land und auf See, aber auch für den wachsenden Markt der Biogasanlagen. Entsprechend attraktiv sind Geldanlagen in erneuerbare Energien, auch sie haben sich seit langem etabliert. Nach Angaben des Fachverbandes Forum Nachhaltige Geldanlagen haben die Deutschen hier aktuell 137 Milliarden Euro investiert. Man muss als Anleger nicht auf Rendite verzichten – und kann gleichzeitig etwas für die Gesellschaft und die Umwelt tun. „Die meisten grünen Investments sind heute sogar ertragreicher als herkömmliche Geldanlagen“, erklärt Georg Hetz, Geschäftsführer beim unabhängigen Nürnberger Finanzdienstleister UDI. Seit 1998 haben sich die Franken auf umweltfreundliche Geldanlagen im Wachstumsmarkt der erneuerbaren Energien spezialisiert – ob Windräder, Solar- und Biogasanlagen oder auch energieeffiziente Immobilien. Unter www.udi.de gibt es alle weiteren Informationen.

EEG sichert die Erträge

Dabei wird direkt oder indirekt in bestimmte Projekte oder in Unternehmen investiert, die Ökokraftwerke bauen und projektieren oder betreiben. Die Gewinne und Erträge werden überwiegend durch Strom- oder Wärmeproduktion erwirtschaftet. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sichert die Stromabnahme und regelt den Verkaufspreis der gewonnenen Energie. „Trotz einer Senkung der Vergütung in den letzten Jahren ist diese Branche immer noch rentabel, die Vergütungssätze sind ausreichend hoch“, so Georg Hetz.

Über den Anbieter genau informieren

Für grüne Investments gibt es keine exakten ökonomischen, ethischen und sozialen Kriterien, es existiert kein zertifiziertes Gütesiegel. Entsprechend genau sollten Anleger hinschauen. Wichtig ist vor allem die Erfahrung und bisherige Leistungsbilanz des Anbieters, Verbraucher sollten sich auf seinen Internetseiten genau anschauen, was er unter nachhaltig, ethisch und ökologisch versteht. Findet man dort nur schwammige oder unzureichende Aussagen, sollte man lieber die Finger davon lassen. Zu den Pionieren für grünes Geld zählt etwa der unabhängige Nürnberger Finanzdienstleister UDI. Seit 1998 hat man sich auf umweltfreundliche Geldanlagen im Wachstumsmarkt der erneuerbaren Energien spezialisiert.

Foto: djd/UDI/ACN

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