Großbritannien „bereit und willens“, britische Truppen in die Ukraine zu entsenden

Großbritannien „bereit und willens“, britische Truppen in die Ukraine zu entsenden


Premierminister Keir Starmer kündigte an, dass Großbritannien bereit sei, Truppen in die Ukraine zu entsenden, um Sicherheitsgarantien für ein künftiges Friedensabkommen zu geben. In der Tageszeitung ‚The Daily Telegraph‘ erklärte er, dass die Gewährleistung der Souveränität der Ukraine von entscheidender Bedeutung sei, um weitere russische Aggressionen zu verhindern. Dies ist das erste Mal, dass Starmer die Entsendung britischer Truppen offen in Erwägung zieht.  Seine Erklärung erfolgt im Vorfeld einer Dringlichkeitssitzung in Paris, bei der die europäischen Staats- und Regierungschefs ihre Reaktion auf die direkten Gespräche von Präsident Trump mit Russland über die Beendigung des Krieges erörtern werden.  Diese Verhandlungen, die in Saudi-Arabien beginnen sollen, schließen sowohl die Ukraine als auch die europäischen Staaten aus, was Bedenken hinsichtlich ihrer Rolle in diesem Prozess weckt. Auf dem Pariser Gipfel werden die Staats- und Regierungschefs aus Frankreich, Deutschland, Italien, Polen, Spanien, den Niederlanden, Dänemark, der EU und der NATO gemeinsam mit Starmer über die europäische Sicherheit sprechen. Es wird erwartet, dass er auf höhere Militärausgaben und eine stärkere Rolle Europas in der NATO drängen und bekräftigen wird, dass der Weg der Ukraine zur Mitgliedschaft „unumkehrbar“ sei. Starmer, der sich in den kommenden Wochen mit Trump treffen will, betonte die Notwendigkeit einer engen amerikanisch-europäischen Zusammenarbeit, um einen dauerhaften Frieden zu sichern. Er argumentierte, dass eine US-Sicherheitsgarantie unerlässlich sei, da nur die USA eine russische Aggression wirksam verhindern könnten. Während sich die diplomatischen Bemühungen intensivieren, scheint Trump darauf bedacht zu sein, ein Abkommen zu beschleunigen und vorerst bilateral mit Russland zu verhandeln.  Die Ukraine hat bestätigt, dass sie nicht an den saudischen Gesprächen teilnehmen wird, so dass die europäischen Staats- und Regierungschefs über ihre nächsten Schritte zur Unterstützung der Verteidigung und langfristigen Stabilität der Ukraine entscheiden müssen.

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