Hannover: 29-Jähriger stirbt nach Stichverletzungen

In Hannover ist ein 29-jähriger Mann am Samstagmorgen infolge von Stichverletzungen ums Leben gekommen. Gegen 09:30 Uhr kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einer Auseinandersetzung in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Schulenburger Landstraße im Stadtteil Hainholz, in dessen Verlauf der 29-Jährige die tödlichen Stichverletzungen erlitt, teilte die Polizei am Samstagmittag mit. Der ebenfalls 29-jährige mutmaßliche Tatverdächtige zog sich dabei ebenfalls schwere Verletzungen zu und wird derzeit in einem Krankenhaus behandelt, so die Polizei weiter.

Nach bisherigen Erkenntnissen hatten sich die beiden 29-Jährigen zusammen mit einer 17 Jahre alten Begleiterin in der Wohnung aufgehalten, als es zu der Auseinandersetzung kam. Unmittelbar nach der Tat verließ die 17-Jährige, die als Zeugin gilt und leichte Schnittverletzungen erlitt, die Wohnung und rief vor einem nahe gelegenen Geschäft um Hilfe, so die Beamten. Anschließend wurde die Polizei alarmiert. Die 17-Jährige wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der mutmaßliche Tatverdächtige hatte mittlerweile ebenfalls die Wohnung verlassen, brach jedoch unmittelbar vor dem Eingang des Gebäudes zusammen – ebenfalls mit schweren Stichverletzungen, so die Polizei. Er kam zur stationären Behandlung in eine Klinik und wird derzeit notoperiert. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes gegen den im Krankenhaus befindlichen 29-Jährigen aufgenommen. Die Hintergründe der Tat sind bislang völlig unklar, so die Beamten.

Foto: Rettungsdienst, über dts Nachrichtenagentur

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