Jamshid Sharmahd, ein deutsch-iranischer Staatsbürger, wurde von den iranischen Behörden wegen angeblicher Terrorvorwürfe zum Tode verurteilt. Die genauen Hintergründe und Beweise für diese Anschuldigungen wurden von unabhängiger Seite nicht bestätigt, was international große Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Urteils aufkommen ließ.
Vergebliche Proteste von Angehörigen und der Bundesregierung
Die Familie von Jamshid Sharmahd sowie die deutsche Bundesregierung hatten vehement gegen das Todesurteil protestiert und eine Aufhebung gefordert. Sie verwiesen auf ein unfaires Gerichtsverfahren ohne die Einhaltung rechtsstaatlicher Prinzipien. Doch diese Proteste zeigten letztlich keine Wirkung beim iranischen Regime.
Hinrichtung trotz internationaler Kritik
Am frühen Morgen wurde Jamshid Sharmahd schließlich im Iran hingerichtet, wie die Behörden in Teheran mitteilten. Diese Exekution erfolgte trotz massiver internationaler Kritik und Verurteilung des Vorgehens.
Diplomatische Konsequenzen für Deutschland
Die Bundesregierung in Berlin zog nun als Reaktion auf die Hinrichtung Konsequenzen auf diplomatischer Ebene. Man kündigte an, die Beziehungen zum Iran überprüfen und gegebenenfalls weitere Maßnahmen ergreifen zu wollen. Deutschland verurteilte das Vorgehen der iranischen Führung aufs Schärfste.