Intel hatte groß angekündigt, eine riesige Chipfabrik in Magdeburg zu errichten. Dieses Megaprojekt sollte Tausende von modernen Arbeitsplätzen in der Region schaffen und die Stadt in ein hochmodernes Technologiezentrum verwandeln. Die Bürger hatten große Hoffnungen in dieses Vorhaben gesetzt.
Die offenen Fragen
Nun jedoch legen die Technologieriesen ihre Pläne vorerst auf Eis. Das wirft viele Fragen auf: Was wird nun aus den fast 10 Milliarden Euro an staatlichen Fördermitteln, die eigentlich für den Bau vorgesehen waren? Und was passiert mit den versprochenen Tausenden von Arbeitsplätzen, auf die die Menschen in Magdeburg und Umgebung gehofft hatten?
Die Zukunft ungewiss
Für die Politik und die Bevölkerung ist die Situation äußerst unbefriedigend. Der ursprünglich so vielversprechende Plan ist vorerst gescheitert. Nun muss sorgfältig überlegt werden, wie es weitergehen soll. Wird Intel doch noch in Magdeburg investieren? Oder müssen die Staatshilfen anderweitig verwendet werden? Die Zukunft bleibt ungewiss, aber eines ist klar: die Enttäuschung in der Region ist groß.
