Elon Musk hat in einem Interview keine freundlichen Worte für seine Tochter Vivian Jenna Wilson gefunden – und das nur, weil sie trans ist.
„Mein Sohn Xavier ist tot – getötet vom Woke-Virus. Man hat mir nicht erklärt, dass Pubertätsblocker eigentlich nur Sterilisationsmittel sind“
Seit sich seine Tochter als trans geoutet hat, hat sich der Tesla-Chef von ihr distanziert. Seine neuen Aussagen verdeutlichen seine Transfeindlichkeit. Er stellte nämlich die Theorie auf, „dass Erwachsene Kinder, die eine echte Identitätskrise haben, manipulieren und ihnen vorgaukeln, sie hätten das falsche Geschlecht“.
Für den Psychologen Udo Rauchfleisch sind diese Aussagen „unhaltbar“. Der Tesla-Chef behaupte „Dinge, die fachlich absolut falsch“ seien. Selbstverständlich könne Elon Musk als Vater seine Gefühle über die Transsexualität seines Kindes und auch Kritik an gewissen politischen Dingen ausdrücken.
„Problematisch wird es aber, wenn ein Mann mit einem so großen gesellschaftlichen Einfluss Fakten falsch darstellt und ungerechtfertigte Vorwürfe gegen die Fachpersonen richtet“
Unter anderem widerlegt der Psychologe die Aussage über die Pubertätsblocker. Diese seien kein Sterilisationsmittel. Sie würden den trans Jugendlichen nur das Durchlaufen der Pubertät ersparen.
