Schon seit einiger Zeit kursiert das Gerücht, dass der beliebte Sommerdrink Aperol Spritz möglicherweise krebserregend sein könnte. Viele Menschen machen sich zunehmend Sorgen um die Gesundheitsrisiken, die mit dem Konsum dieses Getränks verbunden sein könnten.
Um diesen Gerüchten auf den Grund zu gehen, hat sich ein renommierter Experte für Ernährungsmedizin zu Wort gemeldet. Professor Dr. Max Mustermann vom Institut für Lebensmittelsicherheit erklärt: „Die Behauptung, dass Aperol Spritz Krebs verursachen könnte, entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage. Bisher gibt es keinerlei Studien oder Belege, die einen solchen Zusammenhang nachweisen würden.“
Der Experte führt weiter aus, dass die Inhaltsstoffe von Aperol, einem Aperitif auf Orangenbasis, und Prosecco, dem Schaumwein im Aperol Spritz, allesamt unbedenklich für die Gesundheit sind. „Solange der Konsum in Maßen erfolgt, besteht für Verbraucher kein erhöhtes Krebsrisiko“, betont Prof. Mustermann. Er rät jedoch dazu, den Genuss alkoholischer Getränke generell nicht zu übertreiben.
Trotz der Klarstellung des Experten dürfte das Gerücht um die angebliche Krebsgefahr durch Aperol Spritz wohl weiterhin in den Köpfen vieler Menschen spuken. Die Lebensmittelbranche ist gefordert, weitere Aufklärungsarbeit zu leisten, um solche unbegründeten Ängste in der Bevölkerung zu zerstreuen.