Der sogenannte „Horror-Zoo“ in Nigeria, der schon lange für Kontroversen und Kritik aufgrund der schlechten Haltungsbedingungen der Tiere bekannt war, sorgte Anfang 2023 erneut für Schlagzeilen. Eine Tierschutzorganisation, die sich seit Jahren für die Verbesserung der Situation in diesem Zoo einsetzte, berichtete nun von einem tragischen Vorfall, der sich dort kürzlich ereignet hat.
Demnach kam es zu einem folgenschweren Zwischenfall, als ein Pfleger in dem Zoo versucht hatte, einen der Löwen zu versorgen. Aus bislang ungeklärter Ursache griff der Raubtier den Mitarbeiter plötzlich an und tötete ihn. Trotz schneller Hilfsmaßnahmen durch andere Kollegen kam für den Pfleger jede Hilfe zu spät.
Die Tierschutzorganisation zeigte sich zutiefst erschüttert von diesem traurigen Vorfall. Sie betonte, dass die schlechten Haltungsbedingungen in dem Zoo nicht nur für das Leid der Tiere, sondern auch für die Gefährdung der Mitarbeiter verantwortlich seien. Erneut forderten sie die zuständigen Behörden auf, endlich effektive Maßnahmen zu ergreifen, um die Situation in dem „Horror-Zoo“ grundlegend zu verbessern und solche tragischen Zwischenfälle in Zukunft zu verhindern.
Die Nachricht von dem tödlichen Löwenangriff löste in der Öffentlichkeit große Bestürzung aus. Viele Menschen zeigten sich erschüttert über den Verlust des Pflegers und machten die katastrophalen Zustände in der Einrichtung dafür verantwortlich. Die Forderungen nach einer grundlegenden Reform und Neuausrichtung des Zoos wurden lauter denn je.