Merkel will mit Linienmaschine zum G20 fliegen

Bundeskanzlerin Angela Merkel wird womöglich per Linienmaschine zum G20-Gipfel nach Argentinien fliegen – mit Umsteigen in Madrid. Die Kanzlerin setze darauf, dass der Linienflug möglich sei, berichtete ZDF-Reporterin Bettina Schausten, die als mitreisende Journalistin ebenfalls in der gestrandeten Regierungsmaschine saß. Demnach werde nur Vizekanzler Olaf Scholz und kleiner Teil der Delegation mitfliegen.

Die Übernachtung sei in Bonn geplant, wo Merkel ebenfalls einen Amtssitz hat. Eine entsprechende Verbindung gibt es um 7:45 Uhr mit Iberia ab Frankfurt (IB3127), der Flug war am Donnerstagabend noch öffentlich buchbar. Die Flugzeit nach Buenos Aires beträgt mit dem Umstieg insgesamt 17 Stunden und 15 Minuten. Die Maschine der Kanzlerin, der Airbus A340 „Konrad Adenauer“ der Flugbereitschaft, musste am Abend über der Nordsee umdrehen, weil es ein Problem mit der Funkanlage gab. Einen Ersatz konnte die Flugbereitschaft zunächst nicht stellen.

Foto: Flughafen Köln/Bonn, über dts Nachrichtenagentur

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