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Modernes Webdesign – die Trends für 2021

Berlin ist und bleibt ein Anziehungsort für kreative Künstler aller Art. Seit neuestem zählen dazu auch die Webdesigner, deren Aufgabe darin besteht die Kunst des Designs mit technischem Wissen zu vereinen. In diesem Artikel werden die aktuellen Trends vom Webdesign in Berlin aufgelistet und unter die Lupe genommen.
Anwendung von Standard-Layouts/ Templates
Diese Entwicklung (von Anbieter WordPress zum Beispiel), die ursprünglich für normale User ohne Programmierkenntnisse gedacht war, wird jetzt immer öfter auch von den Profis genutzt. Grund dafür ist die überraschende Effektivität der Standarddarstellung der Webseiten. Es sieht folgendermaßen aus: die Internetseite mit dem Bild- oder Videohintergrund in voller Breite, einem Text-Block in der Mitte und einem Button oder sogenanntem Hamburger Menü Button. Im unteren Bereich werden bis zu drei Spalten dargestellt mit jeweils einem Icon und kurzem Erklärungstext.Diese Standardanordnung von Website-Elementen wird in der Regel angehalten. Es stellte sich heraus, dass diese Methode effektiv die Aufmerksamkeit des potenziellen Kunden, der sich die Seite anschaut, emotional (durch das Bild oder Video im Hintergrund) und rational (durch den Text-Block) anzieht und zeigt ihm sofort, worum es geht.Zugegeben, die Kreativität des Webdesigners wird bei dieser Methode nicht besonders gefragt, es verkürzt aber die Bearbeitungszeit des Auftrags deutlich.Card Design
Bei diesem Seitenformat sind verschiedene Inhalte in Kartenform angezeigt. Jede Karte entspricht einer inhaltlichen Einheit.Dank dem Card-Design werden Informationsblöcke voneinander getrennt und dementsprechend übersichtlich angezeigt. Oft sind die Cards (Informationseinheiten) mit den anderen Internetseiten verlinkt.Diese Darstellung passt zu einer Webseite, die zahlreiche, nicht zusammenhängende Inhalte anbietet.Mobile Format
Dem aktuellen Trend zufolge werden mobile Gadgets immer häufiger zum Surfen im Internet benutzt. Laut Studien im Jahre 2020, übertraf die Benutzung der mobilen Geräte die Verwendung von Laptops und Computern.Als Reaktion darauf entstanden neue universelle Standards, die die Darstellung der Seite auf allen möglichen Ausgabegeräten ermöglicht. Angefangen mit Smart Watches bis hin zu großen Computerbildschirmen.Anwendung von responsiven Logos
Wie bereits oben erwähnt, neigen die Konsumenten dazu, die mobile Gadgets zum Surfen im Internet zu nutzen. Da viele Unternehmen komplizierte Logos mit mehreren Elementen besitzen, können die in mobilem Format nicht vollständig dargestellt werden, bzw. werden die Logos auf einem kleinem Handy-Display so angezeigt, dass die Einzelheiten schwierig zu erkennen sind. Abhilfe kann dafür eine an die Bildgröße angepasste Logo-Variante sein: Vollständiges Logo mit allen Elementen auf dem großen PC oder Laptop-Bildschirmen und eine 'abgespeckte' Variante für Smartphone-Displays. Der Webdesigner sollte die verschiedenen Logo-Varianten vorher mit dem Auftraggeber absprechen.Hamburger Menü
Die auf dem Smartphone-Display erprobte und platzsparende Bedienung hat sich in letzte Zeit auch auf größeren Gadgets bewährt. Das Menü, bei dem die Navigation hinter dem Hamburger Icon versteckt ist, braucht weniger Platz auf der Internetseite, was wiederum mehr Platz für die wesentlichen Inhalte bietet.Fixierte Navigation
Für lange Seiten mit umfangreichem Inhalt ist die fixe Navigation die bessere Lösung. In dem Fall wird die Seite folgendermaßen aufgebaut: Am oberen Rand wird die Navigation, meistens kombiniert mit Firmenlogo, platziert. Beim Scrollen bleibt die Navigation stehen, sodass das Bedienen für User immer einsatzbereit bleibt. Bei dieser Lösung muss der Seiten Besucher nicht jedes Mal nach oben scrollen um weitere Unterseiten anzuklicken.Minimalismus und durchsichtige Buttons
Webdesign im Jahr 2021 neigt zu Minimalismus. Charakteristisch bei diesem Trend sind:- Häufige Anwendung der Farbkombination schwarz und weiß, grau und weiß;
- Große weiße Fläche als Hintergrund;
- Kurz und knapp verfasste Inhalt.
- Buttons werden meistens durchsichtig dargestellt. Bei so einer Lösung erfüllen die Buttons ihren Zweck und zur gleichen Zeit überladen sie auch optisch die Webseite nicht.