Ein 18-jähriger Mann griff am Mittwochabend das israelische Konsulat in München an. Er eröffnete das Feuer auf Polizisten, die dort Wache standen. Die Beamten erwiderten daraufhin die Schüsse und töteten den Angreifer.
Terroristisches Motiv vermutet
Die Ermittler gehen von einem terroristischen Hintergrund der Tat aus. Allerdings ist vieles noch unklar und die Untersuchungen laufen auf Hochtouren. Man prüft, ob der Täter Verbindungen zu extremistischen Gruppierungen hatte oder ob es sich um einen Einzeltäter handelte.
Keine Hinweise auf Komplizen
Bislang gibt es keine Hinweise darauf, dass der Angreifer Komplizen hatte. Die Behörden durchsuchen derzeit sein Umfeld, um weitere Informationen über seine Motivation und mögliche Unterstützer zu erhalten. Auch sein digitaler Fußabdruck wird genau unter die Lupe genommen.
Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen
Nach dem Angriff wurden die Sicherheitsvorkehrungen rund um das israelische Konsulat und andere jüdische Einrichtungen in München deutlich verschärft. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot im Einsatz, um weitere Anschläge zu verhindern.
Appell an die Bevölkerung
Die Ermittler rufen die Bevölkerung dazu auf, verdächtige Beobachtungen umgehend den Behörden zu melden. Jeder Hinweis könnte bei der Aufklärung des Vorfalls hilfreich sein. Die Sicherheit der Bürger hat höchste Priorität.
