Es war eine riskante Mutprobe, die ein irischer Mann eingehen wollte – und die für ihn beinahe tödlich geendet hätte. Alles begann mit einer Wette zwischen dem Mann und seinem Bruder. Die beiden hatten sich darauf geeinigt, wer von ihnen als Erster einen zugefrorenen Bach überqueren könnte, ohne einzubrechen.
Voller Tatendrang und offenbar ohne Rücksicht auf die Gefahr machte sich der jüngere Bruder sofort auf den Weg. Er betrat vorsichtig das spiegelglatte Eis, doch schon nach wenigen Schritten gab die Oberfläche nach. Der Mann brach ein und fand sich plötzlich bis zur Brust im eiskalten Wasser wieder. Mit Mühe konnte er sich selbstständig ans Ufer retten, doch seine Situation war alles andere als ungefährlich.
Zwar blieb der Mann körperlich unverletzt, doch die Folgen seines Leichtsinns hätten weitaus schlimmer ausfallen können. Nur dem schnellen Eingreifen von Rettungskräften war es zu verdanken, dass der Abenteurer letztendlich mit dem Schrecken davonkam. Die Behörden warnten eindringlich vor solch riskanten Mutproben auf dünnem Eis, die das Leben der Beteiligten aufs Spiel setzen.
Trotz der glimpflichen Rettung dürfte der junge Mann aus Irland diese Wette mit seinem Bruder sicher nicht so schnell vergessen. Der lebensgefährliche Ausflug auf den zugefrorenen Bach wird ihm wohl für immer in Erinnerung bleiben.