Nachhaltigkeit bei der Haspa – Verantwortung für Menschen und Region

Nachhaltigkeit bei der Haspa – Verantwortung für Menschen und Region

Nachhaltigkeit ist längst kein Randthema mehr, sondern gehört zu den zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Banken spielen dabei eine besondere Rolle: Sie lenken Kapital, beraten Unternehmen und Privatkunden und gestalten damit aktiv die Transformation in eine nachhaltigere Wirtschaft. Die Hamburger Sparkasse (Haspa) hat diesen Anspruch früh erkannt und stellt ihr Engagement in allen Dimensionen der Nachhaltigkeit klar heraus – ökologisch, sozial und ökonomisch.

Nachhaltige Produkte und Beratung

Kundinnen und Kunden, die Wert auf ökologische und soziale Verantwortung legen, finden bei der Haspa ein wachsendes Angebot an nachhaltigen Produkten. Dazu gehören beispielsweise spezielle Baufinanzierungen für besonders energieeffiziente Immobilien, Modernisierungsrechner, die bei der Planung von Sanierungen unterstützen, oder Transformationskredite, die Unternehmen den Umstieg auf klimaschonende Technologien erleichtern.

Auch im Anlagebereich setzt die Haspa auf Transparenz: Fonds mit Nachhaltigkeitsmerkmalen oder Social Bonds, deren Mittel gezielt in soziale Projekte fließen, eröffnen die Möglichkeit, Rendite und Verantwortung miteinander zu verbinden. Damit wird deutlich: Nachhaltigkeit ist kein Nischenangebot, sondern Teil des Kerngeschäfts.

Engagement für die Region

Neben Produkten und Dienstleistungen engagiert sich die Haspa seit jeher in der Metropolregion Hamburg. Über Stiftungen, Spendenplattformen und Förderprogramme werden Projekte in den Bereichen Bildung, Kultur, Soziales, Sport und Umwelt unterstützt. Beispiele sind die Haspa Musik Stiftung, die jungen Talenten eine Bühne gibt, oder die Spendenplattform „Wir Wunder“, auf der Vereine unkompliziert finanzielle Unterstützung sammeln können.

Auch das Thema finanzielle Bildung wird aktiv vorangetrieben – etwa durch den SchulService, der jungen Menschen den Umgang mit Geld näherbringt. So trägt die Haspa dazu bei, dass Nachhaltigkeit nicht abstrakt bleibt, sondern konkret vor Ort spürbar wird.

Nachhaltigkeit im eigenen Betrieb

Nachhaltigkeit beginnt im Unternehmen selbst. Die Haspa achtet daher auf eine klimafreundliche Geschäftsausrichtung, von Energieeinsparungen in den Filialen über eine nachhaltige Beschaffungsstrategie bis hin zu einem gesunden und vielfältigen Arbeitsumfeld.

Mitarbeitende profitieren von modernen Arbeitsmodellen, gezielten Weiterbildungsangeboten und einer starken Gesundheitsorientierung. Gleichzeitig wird der ökologische Fußabdruck durch CO₂-optimierte Gebäude oder regionale Lieferketten kontinuierlich reduziert. Die Botschaft ist klar: Glaubwürdigkeit entsteht nur, wenn interne Prozesse ebenso konsequent auf Nachhaltigkeit ausgerichtet sind wie externe Angebote.

EU-Vorgaben als verbindlicher Rahmen

Nachhaltigkeit bei Banken ist nicht nur eine freiwillige Initiative, sondern inzwischen eine klare europäische Vorgabe. Mit verschiedenen Regulierungen hat die EU einheitliche Standards geschaffen, die Banken verpflichten, Nachhaltigkeit in ihr Handeln zu integrieren:

  • EU-Taxonomie: Definiert, welche wirtschaftlichen Aktivitäten ökologisch nachhaltig sind und sorgt so für einheitliche Kriterien.
  • SFDR (Sustainable Finance Disclosure Regulation): Verlangt, dass Banken offenlegen, wie sie Nachhaltigkeitsrisiken berücksichtigen und welche Produkte Nachhaltigkeitsmerkmale haben.
  • CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive): Verpflichtet Unternehmen – auch Banken – zu umfangreichen Nachhaltigkeitsberichten nach verbindlichen Standards.

Für die Haspa bedeutet das: Nachhaltigkeit ist integraler Bestandteil der Unternehmenssteuerung – von der Risikobetrachtung bis hin zu Produkten für Kundinnen und Kunden. Gleichzeitig stärkt die Einhaltung dieser Standards die Glaubwürdigkeit nach außen.

Transparenz durch Standards und Richtlinien

Über die gesetzlichen Anforderungen hinaus veröffentlicht die Haspa regelmäßig Nachhaltigkeitsberichte und orientiert sich an internationalen Leitlinien. Ergänzt werden diese durch klare Selbstverpflichtungen: vom Code of Conduct über Menschenrechtsgrundsätze bis hin zu Richtlinien für den Umgang mit Lieferanten.

Diese Standards schaffen nicht nur Verbindlichkeit, sondern ermöglichen auch Bewertungen durch externe Akteure. So erhielt die Haspa beispielsweise ein Prime Rating von ISS ESG – ein sichtbares Zeichen dafür, dass die Bemühungen Wirkung zeigen.

Gemeinsam stark durch Kooperationen

Nachhaltigkeit ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Deshalb arbeitet die Haspa mit regionalen Institutionen, Initiativen und Partnern zusammen, um Wirkung zu verstärken. Förderprogramme, Beratungsnetzwerke und gemeinsame Projekte sorgen dafür, dass die Transformation nicht isoliert, sondern im Verbund gelingt.

Gerade in einer Stadt wie Hamburg, die stark von Innovation, Hafenwirtschaft und Infrastruktur geprägt ist, ist diese enge Vernetzung ein entscheidender Erfolgsfaktor.

Blick nach vorn

Die bisherigen Maßnahmen zeigen: Nachhaltigkeit ist bei der Haspa kein kurzfristiger Trend, sondern Teil der Unternehmensstrategie – und durch die EU-Vorgaben zudem verpflichtend verankert. Künftig wird es darauf ankommen, noch stärker mit messbaren Zielen zu arbeiten – etwa beim CO₂-Ausstoß oder beim Anteil nachhaltiger Finanzierungen. Ebenso wichtig wird es sein, Kundinnen und Kunden aktiv in die Transformation einzubeziehen und ihnen konkrete Werkzeuge an die Hand zu geben.

Die Haspa ist dafür gut aufgestellt: mit einem klaren Wertefundament, einem breiten Netzwerk und einem starken Bezug zur Region. Nachhaltigkeit bedeutet hier nicht nur „grün“, sondern vor allem Verantwortung – für Menschen, die Umwelt und die Zukunft.

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