Irak

Die Republik Irak ist ein Staat in Vorderasien. Er grenzt an Kuwait, Saudi-Arabien, Jordanien, Syrien, die Türkei, den Iran und den Persischen Golf und umfasst den größten Teil des zwischen Euphrat und Tigris gelegenen „Zweistromlandes“ Mesopotamien, in dem die frühesten Hochkulturen Vorderasiens entstanden sind, sowie Teile der angrenzenden Wüsten- und Bergregionen. Er wird zu den Maschrek-Staaten gezählt.
Der heutige Irak entstand 1920 aus den drei osmanischen Provinzen Bagdad, Mossul und Basra. Von 1921 bis 1958 bestand das Königreich Irak, 1958 wurde der König durch einen Militärputsch abgesetzt und die Republik ausgerufen. Von 1979 bis 2003 wurde das Land von Saddam Hussein diktatorisch regiert, das Land führte Kriege gegen die Nachbarstaaten Iran und Kuwait. Der Irankrieg wurde von den USA unterstützt. Eine multinationale Invasionstruppe unter Führung der Vereinigten Staaten stürzte 2003 das Regime Saddam Husseins, doch gelang es ihr nicht, stabile Strukturen für die Nachkriegsära aufzubauen. Die Infrastruktur des Landes wurde weitgehend zerstört; Hunderttausende Zivilisten wurden getötet.

47 Menschen in den Irak abgeschoben

47 Menschen in den Irak abgeschoben

Migration dominiert den Wahlkampf: In Brandenburg eröffnet die Bundesinnenministerin das erste Abschiebezentrum der Republik. Zudem startete eine Chartermaschine mit abgelehnten Asylbewerber:innen aus elf Bundesländern in den Irak.

Nach tödlicher Messerattacke: Prozess gegen Iraker in Hildesheim gestartet

Nach tödlicher Messerattacke: Prozess gegen Iraker in Hildesheim gestartet

Vor dem Landgericht Hildesheim (Niedersachsen) hat am Freitag der Prozess gegen einen 35 Jahre alten Mann aus dem Irak begonnen. Er soll im September 2024 den Betreiber einer Flüchtlingsunterkunft in Sarstedt nach einem Streit mit einem Messer attackiert haben. Der Angegriffene starb wenige Minuten nach der Tat an seinen Verletzungen.

Umstrittener Trump-Kandidat Hegseth als Pentagon-Chef bestätigt

Umstrittener Trump-Kandidat Hegseth als Pentagon-Chef bestätigt

Der US-Senat hat den umstrittenen Kandidaten von Präsident Donald Trump für den Posten des Verteidigungsministers, Pete Hegseth, nach langem Ringen schließlich bestätigt. Die Abstimmung fiel äußerst knapp aus, wobei Vizepräsident JD Vance in seiner Rolle als Senatsvorsitzender die entscheidende Stimme geben musste. Hegseth, der als konservativer Hardliner und Kritiker des sogenannten „Deep State“ gilt, war

Syriens neue Machthaber wollen Milizen in Armee eingliedern

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Die Sicherheitslage in Syrien bleibt nach Jahren des Bürgerkriegs angespannt. Die neuen Machthaber in Damaskus haben nun eine ehrgeizige Strategie angekündigt, um die Kontrolle über sämtliche Waffen im Land zu übernehmen. Eingliederung der Milizen in die Armee Wie der Anführer der einflussreichen islamistischen Miliz Hajat Tahrir al-Schams (HTS), Ahmed al-Scharaa, erklärte, planen die syrischen Behörden,

Papst Franziskus entging zwei Attentaten

Papst Franziskus entging zwei Attentaten

Papst Franziskus‘ Besuch im Irak war die erste Reise eines katholischen Kirchenoberhaupts dorthin und fast wäre es zumindest für den gebürtigen Argentinier auch die letzte gewesen. Denn Franziskus ist 2021 einem Doppelanschlag entkommen.

Wo sich syrische Flüchtlinge nach dem Fall von Damaskus aufhalten

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Den syrischen Exilanten und Flüchtlingen brachen nach dem Sturz Assads Jubelszenen aus, auch wenn einige sich vorsichtig über die Zukunft des Landes äußerten. Der Sturz von Damaskus weckt Hoffnungen auf einen Wiederaufbau der vom Krieg zerrissenen Nation, doch die Herausforderungen für ein durch jahrelange Konflikte tief gespaltenes Land bleiben bestehen. Assads Flucht ins Exil: Eine

Syrien: Scholz begrüßt Ende der Assad-Herrschaft

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Der langjährige syrische Machthaber Baschar al-Assad ist nicht mehr an der Macht. Für Bundeskanzler Olaf Scholz ist dies zunächst einmal eine positive Entwicklung. Er betont, dass das neue Syrien in Frieden mit seinen Nachbarn leben muss. Rückblick: Die turbulente Herrschaft Assads Baschar al-Assad übernahm 2000 die Führung in Syrien, nachdem sein Vater Hafiz al-Assad nach

Islamisten in Syrien feiern ihr Vorrücken

Islamisten in Syrien feiern ihr Vorrücken

Am 6. Dezember 2024 ereigneten sich Jubelszenen durch die Straßen der viertgrößten syrischen Stadt Hama. Islamistische Kämpfer hatten die strategisch wichtige Stadt eingenommen und bejubelten ihren Sieg. „Dies ist ein historischer Moment für uns“, rief einer der Anführer der militanten Gruppe vom Balkon eines eroberten Regierungsgebäudes. „Wir werden weiterkämpfen, bis ganz Syrien unter der Herrschaft

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